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Wie funktioniert Fluoroskopie?

Wie funktioniert Fluoroskopie?

Bei der Fluoroskopie (durchleuchtungsgezielte Röntgenuntersuchung) können insbesondere dynamische Vorgänge im Körper sichtbar gemacht werden. Die Durchleuchtung erfolgt mit gepulster Röntgenstrahlung (bis zu 12 Bilder pro Sekunde).

Wann wird eine Durchleuchtung verwendet?

Die Durchleuchtung oder Fluoroskopie verwendet Röntgenstrahlen zur kontinuierlichen dynamischen Betrachtung von bewegten Vorgängen im menschlichen Körper. Die Durchleuchtung findet besondere Anwendung als Funktionsuntersuchung des Magen-Darmtraktes (Schluckakt) und Harntraktes, Portdarstellungen.

Was ist eine röntgendurchleuchtung?

Als Röntgendurchleuchtung oder einfach Durchleuchtung bezeichnet man eine Untersuchung mit Röntgenstrahlen, mit der nicht nur ein einzelnes Bild, sondern eine Bildserie ermöglicht wird. Durch die dynamische Bilddarstellung können funktionelle Vorgänge über einen kurzen Zeitraum hinweg beobachtet werden.

Wie funktioniert die Röntgenröhre?

In RÖNTGEN-Röhren werden Elektronen stark beschleunigt und treffen dann auf eine Anode aus Metall. Beim Abbremsen der Elektronen im Anodenmaterial entsteht RÖNTGEN-Strahlung (Bremsstrahlung und Charakteristische Strahlung) und Wärme. Die Wellenlänge von RÖNTGEN-Strahlung liegt etwa zwischen 1nm und 1pm.

Was sieht man beim Darmröntgen?

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Mithilfe der Irrigoskopie lassen sich Polypen und Tumoren oder Divertikel (sackförmige Ausstülpungen der Darmwand) bzw. Entzündungen darstellen.

Was ist gepulste Durchleuchtung?

Gepulste Durchleuchtung (PCF) PCF: Unscharfe, hohe und lange Impulse mit An- und Abstiegsflanke, was den Patienten einer zusätzlichen Dosis durch weiche Strahlung aussetzt. Bei herkömmlicher PCF werden die Röntgenpulse vom Hochspannungsgenerator erzeugt.

Wie entstehen Röntgenstrahlen in der Röntgenröhre?

In RÖNTGEN-Röhren werden Elektronen stark beschleunigt und treffen dann auf eine Anode aus Metall. Die Beschleunigungsspannungen betragen meist zwischen 1kV und 100kV. Beim Abbremsen der Elektronen im Anodenmaterial entsteht RÖNTGEN-Strahlung (Bremsstrahlung und Charakteristische Strahlung) und Wärme.

Wie werden Elektronen in der Röntgenröhre freigesetzt?

In den Kathoden können die Elektronen auf verschiedene Arten, insbesondere durch Erwärmung oder durch hohe Feldstärken, freigesetzt werden. Jede der Arten erfordert eine darauf zugeschnittene Kathodenart.

Was ist gepulste Röntgenstrahlung?

Bei gepulster Strahlung reichen die Pulslängen von wenigen Femtosekunden bei Kurz-Puls- Lasern (Forschung) über Nanosekunden bei Röntgenblitzgeräten (Werkstoffprüfung) bis zu einigen Millisekunden (radiologischen Diagnostik). Bedingt durch die kurzen Pulsdauern ist die Dosisleistung im Nutzstrahl sehr hoch.

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