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Wie funktioniert eine Retrospektive?

Wie funktioniert eine Retrospektive?

„Retrospektiv“ bedeutet „rückblickend“. Die Teammitglieder schauen also gemeinsam zurück und bewerten, was gut und was schlecht gelaufen ist. Sie analysieren, warum Dinge gut liefen oder von Erwartungen abwichen, um so Maßnahmen zur Verbesserung zu formulieren und anzugehen.

Wie lange sollte eine Retrospektive dauern?

Je nach Dauer der Iteration (Sprint) ist der Zeitbedarf für die Retrospektive unterschiedlich. Hat man sich im Projekt auf eine Sprintlänge von zwei Wochen geeignet, dann reichen meistens anderthalb bis zwei Stunden aus. Allerdings sollte man den Zeitbedarf mit dem Team klären.

Wann findet die Sprint Retrospektive statt?

Die Sprint Retrospektive findet am Ende eines jeden Sprints (s. Bild 1) in Form eines zeitlich begrenzten Workshops statt. Bei einer Sprintlänge von vier Wochen gilt laut Scrum Guide eine Time Box (= Dauer des Meetings) von drei Stunden. Für kürzere Sprints kann die Dauer des Meetings entsprechend verkürzt werden.

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Was ist der Erfolg einer Retrospektive?

Der Erfolg einer Retrospektive hängt maßgeblich von der Art und Weise ab, wie ein Scrum Master sie vorbereitet und durchführt. Wir erläutern heute, worauf ein Scrum Master achten sollte, um effektive und sinnstiftende Retros zu ermöglichen. Tipp 1 – Schaffe eine gute Atmosphäre!

Wie zeigen die Teilnehmenden die Retrospektive?

Fist of five (Auf 1, 2, 3 zeigen alle mit den fünf Fingern einer Hand, wie sie die Retrospektive fanden) Skalenfeedback (Auf einer Skala von 0-10 zeigen die Teilnehmenden mit einer Markierung, wie sie die Retrospektive fanden) Jetzt ist es Zeit, sich für den Einsatz der Teilnehmenden zu bedanken und alle zu verabschieden.

Was ist die Abwechslung einer Retrospektive?

– Ein erstes Anzeichen dafür, dass die vergangenen Retrospektiven immer gleich waren. Bei diesem Schritt ist die Abwechslung das A und O. Wenn die Daten immer wieder gleich gesammelt werden, verfliegt die Aufregung bzw. Spannung einer Retrospektive. Deshalb sollte man eine Methode nach folgenden Kriterien wählen:

Wie viel Zeit braucht man für eine Retrospektive?

Planen Sie genug Zeit für eine Retrospektive ein. Für ein Team von ca. 5-9 Leuten sollte ein Zeitraum von mind. 2 Stunden reserviert werden. Wählen Sie immer eine Methode zum Datensammeln, die es Ihnen erlaubt, von den negativen zu den positiven Punkten der Retrospektive zu gehen.

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Eine Retrospektive funktioniert wie eine Feedback-Schleife. Nach einer gewissen Zeit schaut man sich Prozesse und die Zusammenarbeit im Team an. Das Ziel ist es, Hürden schneller zu erkennen und Lösungen zu finden. Das kann ein Automatisierungsvorhaben, einen „Flaschenhals“ zu externen Teams oder eine zwischenmenschliche Konfliktklärung betreffen.

Was ist eine Retrospektive für Scrum?

Eine Retrospektive ermöglicht es dir per Definition, auf vergangene Ereignisse oder Situationen zurückzublicken. Laut Scrum Guide ist die Sprint Retrospective eine “Gelegenheit für das Scrum Team, sich selbst zu inspizieren und einen Plan für Verbesserungen zu erstellen, die beim nächsten Sprint umgesetzt werden sollen”.

Was ist ein Retrospektive-Format?

Retrospektive-Format. Dies ist der Kern einer jeden Retrospektive. Das Ziel liegt darin, die positiven Teamaspekte zu betonen und außerdem nach Verbesserungspunkten zu suchen. Daher nimmt dieser Punkt die meiste Zeit in Anspruch und ist Thema dieses Artikels.

Was bedeutet „retrospektiv“?

„Retrospektiv“ bedeutet „rückblickend“. Die Teammitglieder schauen also gemeinsam zurück und bewerten, was gut und was schlecht gelaufen ist. Sie analysieren, warum Dinge gut liefen oder von Erwartungen abwichen, um so Maßnahmen zur Verbesserung zu formulieren und anzugehen.

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Was sind die Regeln für die Retrospektiven?

Spielregel für die Retro: Retrospektiven setzten eine offene, respektvolle, vetrauensvolle und ehrliche Aussprache voraus. Hierfür müssen gewisse Grundregeln vom Team festgelegt und eingehalten werden. Dabei ist Sorge zu tragen, dass das Ziel bzw. die Verbesserung des Projekterfolgs im Vordergrund steht. Beispiele für Regeln sind:

Was sind retrospektive Meetings?

Retrospektive Meetings bieten die Gelegenheit dazu, aus der Vergangenheit für die Zukunft zu lernen. Durch Identifikation der Verbesserungsmöglichkeiten am gemeinsamen Arbeitsprozess können Erfolge noch effektiver und effizienter erzielt werden. Dadurch wird Produktivität des Teams verbessert.

Welche Komponenten gibt es für eine Retrospektive?

Der klassische Aufbau besteht aus fünf Komponenten: Gesprächsklima schaffen, Themen sammeln, Einsichten generieren, Maßnahmen und Abschluss. Bei der ersten Retrospektive in einem neuen Team empfiehlt es sich, eine zusätzliche Komponente “Spielregeln für die Retro” mit allen Teammitgliedern zu Beginn zu definieren.