Menü Schließen

Wie funktioniert eine kunstliche Bestaubung?

Wie funktioniert eine künstliche Bestäubung?

Die Idee ist simpel: An Drohnen, die mehr als dreimal so groß sind wie Honigbienen, wird ein klebendes Gel angebracht. Damit fliegen sie gegen die Blüten von Pflanzen, nehmen Pollen auf und geben sie an andere wieder ab. Bienen, Schmetterlinge und Co.

Wie läuft die künstliche Fremdbestäubung ab?

Während die Tiere den Nektar einsammeln, werden sie von Pollen überpudert. Fliegen sie zur nächsten Blüte, bleibt der Pollen an deren Narbe hängen. Pflanzen, die durch Fliegen bestäubt werden, verströmen oft einen Pilzgeruch oder einen unangenehmen Aasgeruch (Aasblumen), um diese anzulocken.

Wie führte Mendel die Fremdbestäubung durch?

Botanik in Feinarbeit Zudem verhüllte er die Blüten, um auch eine unkontrollierte Fremdbestäubung zu verhindern. So ging Mendel sicher, dass es tatsächlich der von ihm auf die Narben aufgebrachte Pollen war, der die Pflanzen befruchtete und es so zu einer Kreuzung von weiß und violett blühenden Erbsen kam.

LESEN SIE AUCH:   Wie wird ein Vogel Flugel angehoben?

Wie funktioniert die Bestäubung einer Blüte?

Im Inneren der Blüte befinden sich Pollen und Nektar, welche als Nahrung für Bienen dienen. Beim Sammeln von Nektar und Pollen bleiben Pollen am Haarkleid der Biene kleben. Die Pollen werden an der nächsten Blüte auf die Narbe übertragen – die Bienenbestäubung hat stattgefunden.

Auf welche Methoden MENDELs wird bei der Züchtung zurückgegriffen?

Hierfür greift der Züchter auf Methoden von MENDEL zurück, wie Auslese von Organismen mit bestimmten Merkmalen, gezielte Kreuzung mit ausgewählten anderen Organismen und gründliche statistische Auswertung der Kreuzungsergebnisse über mehrere Generationen.

Warum hat MENDEL die Gartenerbse genommen?

Um herauszufinden, wie spezielle Eigenschaften auf die nächste Generation übertragen werden, kreuzte Mendel über Jahre hinweg tausende Erbsenpflanzen miteinander. Dabei erkannte er Gesetzmäßigkeiten im Vererbungsmuster, die nach seinem Tod als „Mendelsche Regeln“ bekannt geworden sind.

Was ist die Bestäubung?

Die Bestäubung ist der Vorgang, bei dem die Pollenkörner einer Anthere – der männliche Teil einer Blume – auf den weiblichen Teil der Blüte übertragen werden, der als Stigma bekannt ist. Damit die Bestäubung erfolgreich ist, müssen die übertragenen Pollenkörner von einer Blume derselben Art sein.

LESEN SIE AUCH:   Was frisst ein Maulwurf am liebsten?

Was geht mit der Bestäubung voraus?

Die Bestäubung geht der Befruchtung voraus. Hierbei handelt es sich um die Übertragung eines Pollenkorns auf die Narbe einer anderen Pflanze der gleichen Art.

Wie wird die Selbstbestäubung bestäubt?

Bei der Selbstbestäubung wird die Blüte durch ihren eigenen Pollen bestäubt. Bei der Fremdbestäubung wird die Blüte durch den Pollen einer anderen artgleichen Pflanze bestäubt.

Welche Art der Selbstbestäubung gibt es?

Es gibt zwei Arten der Bestäubung unter Berücksichtigung der Pollenquelle: Selbstbestäubung und Fremdbestäubung. Zusätzlich kann die Selbstbestäubung in Autogamie und Geitogamie unterteilt werden.