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Wie funktioniert eine Baumschule?

Wie funktioniert eine Baumschule?

Eine Baumschule ist ein Gartenbaubetrieb, welcher Bäume und Sträucher aufzieht, bis sie groß genug sind um verkauft und umgepflanzt zu werden. Die Bäume durchlaufen verschiedene Phasen. Nach dem Einsetzen der Triebe werden sie mehrere Male umgepflanzt, um den Jungpflanzen die besten Wachstumsmöglichkeiten zu geben.

Wo und unter welchen Bedingungen werden Weihnachtsbäume angebaut?

Die wenigsten Weihnachtsbäume kommen aus dem Wald Nur sehr wenige Weihnachtsbäume, meist Fichten oder Weißtannen, stammen aus Forstbetrieben. Meist kommen aber auch diese Bäume nicht direkt aus dem Wald, sondern werden auf Sonderflächen im Wald, meist unter Strom- oder auf Leitungstrassen, angebaut.

Warum sagt man Baumschule?

Der Begriff „Baumschulen“ kommt allerdings nicht aus dem Bereich der Schule, sondern aus dem Wort „verschulen“. Verschulen bedeutet Bäume mehrfach zu verpflanzen werden, ehe sie in den Handel kommen. Dadurch bilden sie bessere Wurzeln aus, und sie können später an anderer Stelle besser anwachsen.

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Wo kommen die Tannenbäume her?

Die allermeisten Weihnachtsbäume kommen aus heimischen Wäldern. Die wichtigste Zuchtregion ist das Sauerland, aber auch in Niedersachsen und Schleswig-Holstein wird viel angebaut. Nur ein kleiner Teil der Bäume wird aus dem Ausland eingeführt, vergangenes Jahr waren es amtlichen Angaben zufolge gut 2,2 Millionen.

Wo wachsen die meisten Weihnachtsbäume?

Im Jahr 2020 wurden etwa 2,14 Millionen Weihnachtsbäume eingeführt. Die größten deutschen Anbauflächen liegen in Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Die Bäume müssen etwa zehn Jahre wachsen, bis sie rund zwei Meter hoch sind.

Wann sollte der junge Baum pflanzen?

Experten empfehlen, den Baum im Herbst zu pflanzen, am besten im September oder Oktober. So kann der junge Baum noch vor dem Winter neue Wurzeln bilden. Besonders junge Bäume sollten aber erst im Frühjahr gesetzt werden: Sie sind häufig frostanfällig und noch nicht „angekommen“, wenn die ersten Minusgrade Einzug halten.

Was ist eine Sache mit einem Baum zu pflanzen?

„Einen Baum zu pflanzen ist die eine Sache“, sagte Wangari Maathai. Die Kenianerin wurde für ihr Lebenswerk als erste Frau Afrikas mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. „Das Überleben des Baumes zu sichern ist eine Andere.“

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Ist es so einfach einen Baum zu pflanzen?

Allerdings ist es gar nicht so einfach, einen Baum zu pflanzen. Wer kein eigenes Grundstück besitzt, kann schließlich nicht einfach ein Loch im Stadtpark ausheben oder eine Buche in den Fichtenwald setzen. Einen Baum zu pflanzen, vor seiner Haustür, am Straßenrand, im Stadtpark, das ist nach deutscher Rechtslage nicht erlaubt.

Wer einen Baum pflanzt und sich um ihn kümmert?

Wer einen Baum pflanzt und sich um ihn kümmert, der wird die Natur wieder entdecken“. Der persönliche Baum und dessen Pflege ist praktizierter Klimaschutz: Denn Kohlendioxid lässt sich einsperren, zum Beispiel im Holz. Der Fotosynthese sei Dank.