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Wie funktioniert ein Zinsswap?

Wie funktioniert ein Zinsswap?

Bei einem Zinsswap verpflichten sich die beiden Vertragsparteien, entweder einen fixen oder variablen Zinssatz auf einen bestimmten Nennwert an die jeweils andere Vertragspartei zu zahlen. Es ist möglich, dass die Nennwerte der beiden Parteien nicht übereinstimmen oder auf verschiedene Währungen lauten.

Wie funktioniert Swappen?

Ein Swap ist ein Vertrag, bei dem zwei Parteien vereinbaren, Zahlungsströmen (Cashflows) in einem bestimmten Betrag und zu bestimmten Bedingungen auszutauschen. Bei einem solchen Swap tauscht die eine Partei mit der anderen einen Vermögenswert gegen eine Verbindlichkeit.

Was ist ein Swap in der Börse?

Ein Swap ist kurz definiert eine vertragliche Vereinbarung zum Austausch von Zahlungsströmen. Die Bank kann mit einem Geschäftspartner ausmachen, dass dieser den DAX abbildet und sich vertraglich verpflichtet, die Wertentwicklung an die Bank weiterzugeben.

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Warum macht man Swaps?

Swaps Erklärung So werden mit Swaps bestimmte Finanzderivate beschrieben, deren Basis der Austausch von Zahlungsströmen zwischen zwei Partnern ist. Swap-Vereinbarungen haben vor allem das Ziel, komparative Kostenvorteile auszunutzen, die die Swap-Partner auf den verschiedenen Märkten jeweils besitzen.

Wie funktioniert ein Währungsswap?

Wie funktioniert ein Währungsswap? Ein Währungsswap ist ein derivatives Finanzinstrument, das für Zahlungsströme in unterschiedlichen Währungen genutzt wird. Beide Parteien leisten Zahlungen in ihrer jeweiligen Heimatwährung, während zu Beginn und Ende der Swap-Laufzeit Nominalbeträge den Besitzer wechseln.

Wer ist der Käufer des Swaps?

Die beiden Parteien verhandeln ausgehend von dem aktuellen Zinsniveau einen festen Swap-Satz, der für den Kunden als Festsatz gilt. Der Kunde ist somit der Käufer des Swaps (Payer-Swap). Die Gegenpartei ist in dem Fall die Bank, die als Verkäufer des Swaps agiert und den variablen Zinssatz zahlt (Receiver-Swap).

Wie hoch ist der Swap-Wert?

Durch Summierung dieser Barwerte erhält man nun den Swap-Wert. In diesem Beispiel hat der Swap einen Wert von knapp 36.000 EUR. Die oben verwendeten Konditionen sind zum Zwecke der Darstellung vereinfacht, wodurch ein so hoher Barwert entsteht. Dieser wäre für einen Unternehmer mit Sicherheit ein echter Glücksgriff.

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Wie leistet der Swap-Satz eine Ausgleichszahlung?

Steigt der variable Zins über den Swap-Satz, so leistet der Verkäufer (Bank) eine Ausgleichszahlung an den Käufer (Kunde) des Swaps. In der Praxis wird allerdings häufig eine Vereinbarung über ein „Netting“ abgeschlossen, wobei keine Ausgleichszahlungen fließen, sondern nur der feste Swap-Satz als Netto-Ergebnis verbucht wird.

Wie erhält man den endgültigen Swap-Wert?

Um den endgültigen Wert des Swaps zu ermitteln wird der Netto-CashFlow (=fixer+variabler CF) mit den Diskontfaktoren verbarwertet. Die Ergebnisse sind die heutigen Werte der einzelnen Netto-CashFlows der Zukunft. Durch Summierung dieser Barwerte erhält man nun den Swap-Wert.