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Wie funktioniert ein Microarray?

Wie funktioniert ein Microarray?

Auf dem DNA-Microarray sind sämtliche Gene des zu untersuchenden Organismus auf einer Glasplatte, dem „Gen-Chip“, als einsträngige DNA angeordnet (englisch array = Anordnung). Die erzeugte cDNA wird auf den DNA-Chip gegeben und die cDNA-Sequenzen binden (hybridisieren) an ihren komplementären Gegenpart auf dem Array.

Wie funktioniert ein genchip?

Bei einer Genchip-Analyse werden eine bestimmte Menge genau definierter, ein- strängiger DNS-Sequenzen – die DNS- Sonden – mit einer Trägermatrix – dem Chip – fest verbunden. Die unterschied- lichen DNS-Sonden für die jeweilige Gensequenz, auf welche man testen will, sind rasterförmig auf dem Chip angeord- net.

Wie wird ein DNA Chip hergestellt?

Zur Herstellung der DNA-Microarrays werden Verfahren aus der Mikrosystemtechnik genutzt, um bekannte Gene auf einem fingernagelgroßen Plastik- oder Glasplättchen zu identifizieren und deren Aktivität zu messen, dies führte zu der synonymen Begriffsführung Gen-. bzw. DNA- oder auch Bio- Chip.

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Wie lange dauert Array?

Welches Probenmaterial ist für die Array-CGH erforderlich und wie lange dauert die Untersuchung? Probeneingang erfolgt gegenüber etwa 14 Tagen bei Zellkultur.

Wie wird eine gensonde hergestellt?

DNA-Sonden werden durch Phosphoramidit-Synthese, Random Priming, Polymerase-Kettenreaktion (PCR), Nick translation, Tailing oder Phosphorylierung erzeugt. RNA-Sonden, auch Ribosonden (engl. riboprobe) genannt, werden durch In-vitro-Transkription hergestellt.

Was bringt ein DNA Chip?

DNA-Mikroarrays (oder Biochips) geben uns die Möglichkeit, den Grade der Genexpression in einer Zelle/in einem Organismus zu testen. Dieses Verfahren kommt z. B. in der Krebsforschung oder in der allgemeinen Analyse von Genomen zum Einsatz.

Was ist eine Sonde Biologie?

Sonde w [franz., = Senkblei], 1) bei einer diagnostischen Untersuchung das Agens, das zum Nachweis eines Moleküls in einer Probe dient.

Wo werden DNA Chips verwendet?

Wie funktioniert DNA-Chip-Technologie?

Die DNA-Chip-Technologie nutzt Techniken aus der Halbleiterfertigung, um bekannte Gene auf einem fingernagelgroßen Plastik- oder Glasplättchen, dem Microarray, zu identifizieren und deren Aktivität zu messen. Microarrays dienen der Bestimmung relativer Änderungen der Genexpression.

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Welche Information liefert die Helligkeit bei genchips?

Die DNA-Fragmente werden auf den Genchip gegeben und binden an die Sonden, die ihrer eigenen Sequenz entsprechen. Computer und Laser sorgen für die Auswertung: Leuchtet ein bestimmter Fleck auf dem Genchip hell auf, wissen die Forscher, dass diese Genvariante in dem untersuchten Erbgut vorkommt.

Was versteht man unter DNA Chip?

Die DNA-Chip-Technologie (synonym DNA-Microarray) ist eine biochemische und bioinformatische Methode zur Bestimmung von Mengen unterschiedlicher DNA. Sie ist eine Variante des Microarrays (synonym Chip) mit DNA. Microarrays dienen vor allem der Bestimmung relativer Änderungen der Genexpression.

Wie funktioniert ein Biochip?

Ein Biochip ist eine biochemische Methode zur parallelen Messung von Proben im Hochdurchsatz. Auf dem Trägermaterial befindet sich eine große Zahl biologischer oder biochemischer Nachweise oder Tests auf engstem, meist nur fingernagelgroßem, Raum.

Wie erhält man gensonden?

Gensonden werden entweder detektiert direkt durch Nachweis der ionisierenden Strahlung (Autoradiographie oder Szintillation), oder der entsprechenden Farbstoffe (Fluoreszenzmikroskopie, Photometrie) oder indirekt durch Enzymsubstratreaktion, bei denen entweder Chemolumineszenz, Farbstoffumschlag oder …

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Was sind Sonden Biologie?

Gensonden sind Poly- oder Oligonukleotide (meistens einsträngige oder doppelsträngige DNA, seltener RNA), die eine komplementäre Basensequenz zum gesuchten Gen aufweisen und sich an die passende DNA-Sequenz einer (immobilisierten) DNA anlagern können.