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Wie funktioniert ein Ameisenhaufen?

Wie funktioniert ein Ameisenhaufen?

Je höher ein Ameisenhaufen ist, desto mehr Fläche kann von der Sonne bestrahlt und aufgeheizt werden. Außerdem bauen Ameisen ihre Ameisennester so groß, damit sie nicht so leicht von anderen Tieren oder dem Menschen zerstört werden können. Ein großer Ameisenhaufen schützt also die Ameisen und ihre Larven.

Warum bauen Ameisenhügel?

Damit andere Tiere oder ein Mensch dieses Nest nicht so leicht kaputtmachen können, bauen es die Ameisen so groß. Ein großer Ameisenhaufen schützt also die Ameisen und ihre Larven. Ein zweiter Grund, warum Ameisenhaufen so groß sind: Je größer das Nest, umso mehr Wärme kann es speichern.

Wie geht es in Ameisenhaufen?

Im Inneren des Ameisenhaufens geht es nicht wild durcheinander, wie man meinen könnte. Alles ist genau organisiert. Die Königinnen haben ihre Kammern in der Mitte des Hügels. Die Räume für Eier, Larven und Puppen sind streng getrennt. Die Nesteingänge werden geschlossen, wenn es regnet oder kalt wird.

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Wie wohnen Ameisen in der Erde?

Die Ameisen wohnen nicht nur im Hügel, sondern auch darunter, im Boden. Das Nest geht mindestens noch einmal so tief in die Erde. Der Aushub, der beim Anlegen der unterirdischen Gänge entsteht, wird für die oberen Stockwerke benutzt.

Welche Ameisenarten sind wichtig für die Waldhygiene?

Sie leisten einen entscheidenden Beitrag zur Waldhygiene und besitzen eine große Bedeutung für die Bienenwirtschaft. Von den rund 130 in Österreich vorkommenden Ameisenarten sind es im Wesentlichen die Waldameisen oder Formica-Arten, die je nach Lebensraum und Höhenlage eine forstliche Bedeutung haben.

Wie begibt sich die Königin in den Ameisenbau?

Nach diesem begeben sich die begatteten Weibchen in den Ameisenbau. Sie besiedeln entweder schon vorhandene Nester oder gründen ein neues, wobei sie auf Hilfsameisen angewiesen sind. Erst wenn eine Arbeiterinnengeneration herangewachsen ist, legt die Königin nur noch Eier.