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Wie funktioniert die Gesprächstherapie?
Im Gegensatz zu anderen Therapieformen konzentriert sich die Gesprächstherapie nicht auf die Probleme des Patienten, sondern auf das Entwicklungspotenzial der Person im Hier und Jetzt. Nach der Gesprächstherapie entstehen psychische Störungen, wenn der Patient Probleme hat, sich selbst zu akzeptieren und wertzuschätzen.
Was ist ein gutes Gespräch?
Ein gutes Gespräch hängt direkt von der Fähigkeit ab, zuzuhören. Zu wissen, wie wir jemandem zuhören, bedeutet nicht, die Anzahl der Geräusche zu erhöhen, die das Ohr wahrnehmen kann. Aktives Zuhören ist ein partizipatorischer Prozess. Aktives Zuhören verhindert, dass der Dialog zum Monolog wird. Wenn nur einer spricht, ergibt sich kein Gespräch.
Was ist ein persönliches Gespräch?
Ein persönliches Gespräch transportiert mehr Signale als beispielsweise Anweisungen per Mail das tun. Blickkontakt, Mimik und Gestik können so wahrgenommen werden und direkte Rückfragen ermöglichen dem Gesprächspartnern, etwaige Missverständnisse sofort auszuräumen.
Wie gehe ich auf deinen Gesprächspartner ein?
Gehe auf deinen Gesprächspartner ein – Versuche in deiner Kommunikation zunächst, deinen Gesprächspartner wirklich zu verstehen. Dabei kann dir auch die Technik des “Aktiven Zuhörens” helfen. Versuche herauszufinden, was der andere wirklich meint und was hinter den Worten deines Gesprächspartners steckt.
Wann begann die Gesprächstherapie in Deutschland?
Die Form der Gesprächstherapie wurde von einem der wichtigsten Vertreter der Humanistischen Psychologie, Carl Rogers, in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts begründet. In Deutschland begann diese Therapieform erst in den 1960er Jahren eine Rolle zu spielen, ihre Hauptvertreter waren zu dieser Zeit Reinhard und Anne-Marie Tausch.
Ist die Gesprächstherapie ungeeignet?
Bei psychotischen Symptomen sowie manchen Persönlichkeitsstörungen ist die Gesprächstherapie ungeeignet, weil die Betroffenen keine Problemeinsicht haben. Die Gesprächstherapie ist auch dann nicht zu empfehlen, wenn die Person Schwierigkeiten hat, sich sprachlich auszudrücken oder über sich selbst zu reflektieren.
Was ist der Vater der Gesprächstherapie?
Vater der Gesprächstherapie ist der amerikanische Psychologe Carl R. Rogers (1902-1987). Er hat sich zeitlebens dafür interessiert, wodurch sich eine hilfreiche Beziehung in Therapie und Beratung auszeichnet. Für ihn ist die Haltung des Therapeuten zum Klienten ein wesentliches Element der Therapie.
Was ist der Kern der Gesprächstherapie?
Der Kern der Gesprächstherapie beruht auf der gegenseitigen Akzeptanz und der Wertschätzung des Klienten. Ein Mensch, der sich nicht beurteilt fühlt und sich keine Gedanken über eine mögliche Wertung machen muss, ist eher bereit über sich und seine möglichen Fehler zu sprechen.
Wie wurde die Gesprächstherapie zugeordnet?
Die Gesprächstherapie wird der Humanistischen Psychologie zugeordnet. Die Form der Gesprächstherapie wurde von einem der wichtigsten Vertreter der Humanistischen Psychologie, Carl Rogers, in der ersten Hälfte des 20.
Warum entstehen psychische Störungen nach der Gesprächstherapie?
Nach der Gesprächstherapie entstehen psychische Störungen, wenn der Patient Probleme hat, sich selbst zu akzeptieren und wertzuschätzen. Die Person sieht sich also verzerrt und nicht so, wie sie wirklich ist. Beispielsweise sieht sich die Person als mutig, aber schreckt vor Herausforderungen zurück.
Was sind die Symptome bei der Sprachstörung?
Typische Symptome bei Sprachstörung. Störungen des Lauterwerbs: Zum Beispiel wird ein „G“ immer durch ein „D“ ersetzt. Störungen des Wortschatzes: Der Wortschatz ist auffällig gering, manche Begriffe werden unter Umständen durch Allgemeinplätze wie „Ding“ ersetzt.