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Wie funktioniert die Behandlung einer Leptospirose beim Hund?

Wie funktioniert die Behandlung einer Leptospirose beim Hund?

Die Behandlung einer Leptospirose beim Hund setzt sich aus unterschiedlichen therapeutischen Maßnahmen zusammen: Wichtig ist eine kontinuierliche Überwachung der Vitalparameter des erkrankten Hundes, um im Falle einer Verschlechterung schnellstmöglich eingreifen zu können.

Was ist eine Leptospirose?

Leptospirose ist eine durch schraubenförmige Bakterien hervorgerufene Erkrankung bei Hunden. Umgangssprachlich wird sie auch als Stuttgarter Hundeseuche oder Weil‘sche Krankheit bezeichnet. Der Krankheitserreger ist das Bakterium Leptospira (L.), welches weltweit vorkommt und sogar bei Hundebesitzern schwere Infektionen verursachen kann.

Wie lange dauert die Auffrischung der Leptospirose?

Sie ist nach der Grundimmunisierung (zwei Impfungen in Abstand von vier Wochen) jährlich aufzufrischen, in Endemiegebieten ist sogar eine halbjährliche Auffrischung des Impfschutzes ratsam. Die Leptospirose, die auch unter den Namen Stuttgarter Hundeseuche und Weil-Krankheit bekannt ist, ist eine bakterielle Erkrankung mit weltweiter Bedeutung.

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Was ist der Krankheitserreger von Leptospira?

Der Krankheitserreger ist das Bakterium Leptospira (L.), welches weltweit vorkommt und sogar bei Hundebesitzern schwere Infektionen verursachen kann. Die am häufigsten vorkommende Gattung ist Leptospira interrogans, wobei auch andere Gattungen wie beispielsweise L. pomona oder L. australis existieren.

Was ist die Leptospirose?

Die Leptospirose eine weltweit vorkommende, potenziell tödlich verlaufende bakterielle Infektion von Hunden (Katzen werden seltener befallen und zeigen weniger Symptome). Mäuse und Ratten dienen als Reservoir für diese Erkrankung (sie beherbergen die Bakterien, ohne daran zu erkranken) und scheiden sie über den Harn aus.

Wie ist die Antibiotikatherapie des Hundes notwendig?

Die Antibiotikatherapie des Hundes ist des Weiteren notwendig, um eine chronische Infektion der Niere zu verhindern, die den Hund zu einem Dauerausscheider machen kann.

Wie erfolgt die Ausscheidung der Leptospiren?

Die Ausscheidung der Leptospiren erfolgt über den Urin infizierter Tiere. Gesunde Tiere können sich durch direkten Kontakt mit dem erkrankten Tier, aber auch über kontaminierte Gegenstände anstecken. Über die Haut und Schleimhaut (z. B. Maul-, Darmschleimhaut) gelangen die Leptospiren in ihren Körper.

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Wie ist die Diagnose der Leptospirose möglich?

Doch diese Anzeichen sichern die Diagnose der Leptospirose nicht endgültig. Damit früh genug geklärt werden kann, was deinem Hund fehlt, macht der Arzt eine Blut- und Urinuntersuchung. Hierbei ist ein Antikörpernachweis (Serologie), ein Nachweis von Leptospiren-DNA und von Bakterien im Körper maßgeblich.

Wie ist die Infektion mit Leptospirose übersehen?

Die Infektion mit Leptospirose wird oftmals von Tierärzten und Hundebesitzern übersehen, denn viele Hunde leiden nur an milden und allgemeinen Symptomen. Aufgrund der hohen Ansteckungsgefahr ist sie in vielen Ländern nach dem Infektionsschutzgesetz meldepflichtig, sobald es einen bestätigten Nachweis gibt.

Was sind die typischen Sterbephasen beim Hund?

Die typischen Sterbephasen beim Hund sind oft: 1 Verweigerung der Nahrung 2 Extremer Bewegungsdrang 3 Krampfen, koten, jaulen und winseln More