Wie fliegt eine Lerche?
Der Flug der Feldlerche ist sehr spezifisch. Der Vogel klettert sprichwörtlich an seinem Lied empor. Dabei steigt er unentwegt trillernd im Spiralflug in Höhen zwischen 50 und 100 Meter, verharrt lange Zeit in der Luft und fliegt dann plötzlich wieder herab, das letzte Stück mit angelegten Flügeln.
Wie schaut eine Lerche aus?
Die Oberseite (Rücken) ist in verschiedenen brauntönen gestreift, der Bauch ist weiß, die Unterflügel sind grau, die Schwanzfedern sind von unten dunkel und seitlich weiß, die Brust ist hellbraun gestrichelt, der Kopf ist braun gestrichelt, sie haben einen weißen Überaugenstrich und einen hellen Wangenfleck.
Wann Trillert die Lerche?
Die Gesangssaison der Feldlerche beginnt bereits im Januar oder Februar und endet Ende Juli. Sie trällert von der Morgendämmerung bis zum Abend.
Ist eine Lerche ein Zugvogel?
Die Lerchen (Alaudidae) sind eine artenreiche Familie in der Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes), Unterordnung Singvögel (Passeres). Die Familie umfasst mehr als 90 Arten. Eine Reihe der Arten sind Standvögel, andere sind Strich- oder Zugvögel.
Wie fliegt eine Feldlerche?
Kein anderer Vogel singt so ausdauernd im Flug wie die Feldlerche! Meist schwingen sich die Männchen lautlos in die Luft. Wenn möglich richten sie sich dabei gegen den Wind. Mit schnellen Flügelschlägen steigen sie steil in die Höhe.
Wann kommt die Feldlerche zurück?
Als Bodenbrüter beginnt die Feldlerche mit Nestbau und Brut erst Mitte April. Nach Paarbildung scharrt das Weibchen eine bis zu 7 Zentimeter tiefe Mulde aus, die mit feinem Pflanzenmaterial ausgepolstert wird.
Wann kommen die Lerchen zurück?
Sie verlassen ihre Brutgebiete von September bis November in Richtung Südwest, um bevorzugt in Südfrankreich und Spanien zu überwintern. Je nach Witterungsverlauf kehren die Himmelsvögel Ende Januar, meist jedoch ab Mitte Februar bis Mitte März, nach Deutschland zurück.
Wo überwintert die Lerche?
Während die Art in Westeuropa ganzjährig lebt, sind mitteleuropäische Feldlerchen klassische Kurzstreckenzieher. Sie verlassen ihre Brutgebiete von September bis November in Richtung Südwest, um bevorzugt in Südfrankreich und Spanien zu überwintern.
Ist die Feldlerche ein Zugvogel oder ein Standvogel?
Die Feldlerche ist ein Bodenbrüter und baut ihr Nest versteckt in der Vegetation in einer Grasmulde. In Westeuropa ist die Feldlerche ein Standvogel (hält sich ganzjährig im Brutgebiet auf), jedoch bei uns in Mitteleuropa ein Zugvogel.