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Wie erkennt der Arzt Multiple Sklerose?

Wie erkennt der Arzt Multiple Sklerose?

Lumbalpunktion. Auch eine sogenannte Lumbalpunktion kann dabei helfen, eine Diagnose zu stellen. Dabei wird aus dem Rückenmarkskanal etwas Liquor (Nervenwasser) entnommen. Im Anschluss wird dieses nach Hinweisen auf entzündliche Prozesse im Gehirn und Rückenmark untersucht.

Kann man im CT erkennen ob man MS hat?

Mittels CT können Blutungen, Wucherungen, Knochenbrüche oder Entzündungen dargestellt werden. Bei Verdacht auf Multiple Sklerose wird das Verfahren jedoch meistens nur eingesetzt, um andere neurologische Erkrankungen auszuschließen.

Was ist die Diagnostik der Optikusneuritis?

Die Diagnostik der Optikusneuritis umfasst die ophthalmologische als auch die neurologische Begutachtung des Patienten. Anamnestisch sollten neben der Symptomatik insbesondere die Krankengeschichte, regelmäßig eingenommene Medikamente oder hinweisgebende Symptome auf eine neurologische Grunderkrankung erhoben werden.

Wie hoch ist die Sehschärfe bei der Optikusneuritis?

Die Sehschärfe kann bei der Optikusneuritis von „kein Lichtschein“ bis 1,5 reichen, bei zwei Dritteln liegt sie unter 0,5 ( 1 ). Zur Erblindung des betroffenen Auges kommt es bei 3 \%, einen Visus von 1,0 oder besser findet man bei 11 \% ( 1 ). Im Gesichtsfeld finden sich bei der Optikusneuritis meistens Zentral- und Zentrozökalskotome.

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Was ist eine ophthalmologische Untersuchung?

Die ophthalmologische Untersuchung umfasst die Befundung des Visusverlustes und die Palpation des zumeist druckdolenten Augapfels. Der funduskopische Befund ist meist normgerecht. Gelegentlich findet sich eine temporale Abblassung der Papille – nicht jedoch im akuten Stadium.

Wie kann eine neurologische Störung diagnostiziert werden?

Bei unklarer Genese und Verdacht einer neurologischen Ursache ist neben einer neurologischen Grunduntersuchung eine Lumbalpunktion und Liquordiagnostik indiziert. Bei retrobulbärer Lokalisation sollte zur Quantifizierung der Störung eine Funktionsprüfung des Nervus opticus mittels visuell evozierter kortikaler Potentiale (VECP) erfolgen.