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Wie erkenne ich das West-Nil-Virus bei meinem Pferd?

Wie erkenne ich das West-Nil-Virus bei meinem Pferd?

Woran erkenne ich bei meinem Pferd das West-Nil-Virus oder West-Nil-Fieber? Die Symptome für Infektionen sind sehr unterschiedlich. Ein Teil der Pferde zeigt überhaupt keine Symptome. In anderen Fällen führt das West-Nil-Virus dazu, dass das infizierte Pferd neurologische Auffälligkeiten zeigt.

Was ist das West-Nil-Virus?

Das West-Nil-Virus (WNV) ist ein aus Afrika stammendes Virus, das durch blutsaugende Mücken übertragen wird. Im natürlichen Wirtskreislauf wird es zwischen Vögeln und Stechmücken übertragen. Menschen und Pferde können ebenfalls mit dem WNV infiziert werden, jedoch kann das Virus von ihnen nicht weiter übertragen werden.

Was sind die Symptome bei Pferden mit WNV?

Beide Pferde zeigten die für das WNV typischen Symptome einer Entzündungsreaktion im Gehirn, welche nach Infektion mit diesem Virus entstehen kann. Infektionen mit Gehirnbeteiligung können bei Pferd, Mensch sowie beim Alpaka gesehen werden.

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Was ist der West-Nil-Fieber?

Dieser klassische Verlauf wird auch als West-Nil-Fieber bezeichnet. Bei weniger als einem Prozent der infizierten Personen kann es zu schweren Verlaufsformen mit einer Hirnhaut- oder Gehirnentzündung kommen, die in seltenen Fällen (vor allem bei älteren Patienten) tödlich enden kann. Humane Impfstoffe stehen nicht zur Verfügung.

Ist das West-Nil-Virus in Deutschland infiziert?

Möglicherweise haben durch Warenverkehr eingeschleppte südeuropäische Stechmücken die Vögel infiziert. Es bleibt abzuwarten, ob das Virus hier dauerhaft Wirte und Überträgermücken findet und überlebt. Nachdem im August erstmals das West-Nil-Virus in Deutschland bei einem Vogel nachwiesen wurde, mehren sich nun die Fälle.

Was sind die Symptome für infizierte Pferde?

Die Symptome für Infektionen sind sehr unterschiedlich. Ein Teil der Pferde zeigt überhaupt keine Symptome. In anderen Fällen führt das West-Nil-Virus dazu, dass das infizierte Pferd neurologische Auffälligkeiten zeigt. Tierexperten sprechen in diesen Fällen vom West-Nil-Fieber.