Wie erkenne ich das jemand Schmerzen hat?
Die nonverbale Kommunikation der betroffenen Person deutet auf Schmerzen hin: Stöhnen, Jammern, Weinen, aber auch Schreien und Fluchen oder Schwitzen. Der Blick ist trauriger oder ängstlicher, die Zähne zusammengebissen, die Körpersprache steif und verkrampft.
Was kann man bei Menschen mit Schmerzen beobachten?
Wichtig: Die sorgfältige Schmerzanamnese Dabei sollte der Patient beobachtet werden, zum Beispiel ob die Schmerzschilderung, Mimik und Gestik sowie die Körperhaltung kongruent sind oder nicht. Während des Gesprächs sollte sich der Patient frei und möglichst ohne Unterbrechungen oder Zwischenfragen äußern können.
Warum sollten wir auf physische Symptome achten?
In diesem Sinn sollten wir auf physische Symptome unseres Körpers achten, denn sie sind im Allgemeinen die Anzeichen dafür, dass in unserem Inneren ein gewisses Ungleichgewicht besteht. Einige dieser physischen Symptome sind weitverbreitet.
Welche Schmerzen verstärken die Schmerzen?
Husten, Niesen oder Pressen im Bauchbereich verstärken die Schmerzen. Oft nehmen die Betroffenen nach dem Bandscheibenvorfall eine Schonhaltung ein, in der sie die Schmerzen am besten aushalten können.
Wie funktioniert die Schmerztherapie bei akuten Schmerzen?
Aus diesem Grund gibt es in der Schmerztherapie verschiedene Ansätze, die oft auch in Kombination zum Einsatz kommen. Das vorrangige Therapie-Ziel bei akuten Schmerzen ist es, die Schmerzursache rasch zu beseitigen. Bei chronischen Schmerzen zielt die Schmerztherapie dagegen auf die Schmerzen selbst ab.
Wie kann eine genaue Beschreibung der Schmerzen sinnvoll sein?
Um neben der Schmerzintensität auch die Qualität des Schmerzempfindens einzuschätzen, können eine genaue Beschreibung der Schmerzen (brennend, ziehend, klopfend etc.), der allgemeinen emotionalen Stimmung und eine Bewertung der Schmerzen sinnvoll sein.