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Wie erfolgt die Behandlung von Diabetes bei Katzen?

Wie erfolgt die Behandlung von Diabetes bei Katzen?

Die Behandlung von Diabetes bei Katzen erfolgt wie beim Menschen auch über Insulin. Dieses muss den erkrankten Tieren in der Regel regelmäßig gespritzt werden. Häufig muss das Insulin, welches in unterschiedlichen Ausführungen vom Tierarzt verschrieben wird, einmal oder mehrmals am Tag zu den Mahlzeiten gespritzt werden.

Wie ist die Injektion von Katzen mit Diabetes angewiesen?

Katzen sind auf eine subkutane (d.h. unter die Haut) Injektion von Insulin angewiesen, da man Insulin selbst nicht oral eingeben kann.* Bei Katzen mit Diabetes ist in der Regel mit allen verfügbaren Insulinen eine zweimal tägliche Injektion notwendig, um eine optimale Wirkung zu erreichen.

Wie wichtig ist der Bedarf an Insulin bei Katzen?

Wichtig zu wissen ist, dass sich der Bedarf an Insulin bei Katzen im Laufe der Zeit, aufgrund von zum Beispiel einer Ehrnährungsumstellung, verändern kann. Daher sollte die Therapie regelmäßig durch Blutzuckermessungen überprüft und gegebenenfalls angepasst werden.

Kann ich Katzen mit längeren Insulinen behandeln?

In der Regel wird empfohlen, Katzen mit länger wirksamen Insulinen zu behandeln, da diese die Symptome der Erkrankung und den Blutzuckerspiegel effektiver kontrollieren.* Kurzfristige Veränderungen der Dosierung – außer im Falle einer Hypoglykämie – sind daher nicht sinnvoll und sollten unbedingt mit dem zuständigen Tierarzt abgesprochen werden.

Wie kann ich die Blutwerte deiner Katze überprüfen?

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Eine Diagnose kann der Tierarzt in der Regel über Kontrolle des Blutes und Urins stellen. Somit wird deiner Katze zunächst Blut abgenommen und ggf. werden auch Harnuntersuchungen durchgeführt. Bei den Blutwerten wird insbesondere auf den Blutzuckerspiegel und den Fructosamin-Spiegel geachtet.

Welche Ernährungsgewohnheiten sollten diabetischen Katze beibehalten werden?

Selbstverständlich sollten auch bei Remissionspatienten die Ernährungsgewohnheiten einer diabetischen Katze beibehalten werden. Erhält diese in der Remission wieder Trockenfutter oder Futter mit Zucker und Getreide, steigt die Wahrscheinlichkeit für eine erneute Erkrankung.

Wie hoch sind die Blutzuckerwerte bei ansonsten gesunden Katzen?

Die physiologischen Blutzuckerwerte bei ansonsten gesunden Katzen liegen meist zwischen 70 bis 100 mg/dl. Tolerierbar sind jedoch auch Werte bis zu 120 mg/dl. Erst ab Werten von höchstens 130, oder besser ab 150 mg/dl sollte wieder Insulin verabreicht werden.

Welche beiden Diabetes-Typen hat die Katze erkrankt?

Wichtig ist zudem auch, an welchem der beiden Diabetes-Typen Ihre Katze erkrankt ist. Während bei Diabetes Typ-1 überhaupt kein Insulin mehr gebildet wird, wird bei einem Typ-2-Diabetes weniger Insulin produziert. Typ-1-Diabetes: Das Immunsystem der Katze bildet Antikörper gegen die insulinbildenden Zelle.

Wie entsteht Blutzucker bei einer gesunden Katze?

Bei einer gesunden Katze wird Blutzucker durch Insulin in die Zellen aufgenommen und dort zur Energiegewinnung verwendet. Insulin wird in der Bauchspeicheldrüse gebildet und bei Bedarf in den Blutkreislauf freigesetzt. Bei Diabetes ist der Körper der Katze nicht mehr in der Lage, auseichend körpereigens Insulin zu produzieren.

Ist ein Futter wichtig für Katzen mit Diabetes mellitus?

Insbesondere bei Katzen mit Diabetes mellitus ist es in der Regel angeraten, auf ein Futter zu setzen, welches auf der einen Seite viele Proteine, auf der anderen Seite aber Kohlenhydrate nur in geringem Ausmaß enthält.

Warum kommt es zu Problemen mit dem Katzendiabetes?

Kommt es im Zuge der Katzendiabetes zu Problemen mit diesem Hormon, dann kann die aufgenommene Glukose im Blut nicht mehr richtig dorthin transportiert werden, wo sie benötigt wird. Die Glukose verbleibt im Blut. Das führt dazu, dass der Glukosegehalt im Blut ansteigt, während die Organe einen Mangel aufweisen.

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Was ist die Ursache für Diabetes mellitus Typ II bei der Katze?

Die Ursache für den Diabetes mellitus Typ II bei der Katze ist eine sogenannte Insulinresistenz. Insulin ist ein Polypeptidhormon, das in der Bauchspeicheldrüse gebildet wird. Es bewirkt, dass Zucker aus dem Blut aufgenommen wird, um weiter verstoffwechselt werden zu können.

Wie stellt der Tierarzt die Diagnose “Diabetes” hin?

Wie stellt der Tierarzt bei einer Katze die Diagnose “Diabetes”? Weisen typische Symptome der Katze auf Diabetes mellitus hin, wird der Tierarzt weitere Schritte zur sicheren Diagnose einleiten. Dazu zählen vor allem Laboruntersuchungen von Blut und Urin.

Was zählt zu den Stoffwechselerkrankungen bei Katzen?

Katzendiabetes zählt zu den Stoffwechselerkrankungen bei Katzen. Bei dieser Erkrankung kann eine Katze den aufgenommenen Zucker nicht wie sonst üblich als Energiequelle nutzen. Deshalb wird auch häufig von einer Zuckerkrankheit gesprochen, bei der es zu Problemen mit dem Hormon Insulin kommt.

Wie lange dauert die Prävalenz einer Katze mit Diabetes mellitus?

Diabetes mellitus ist neben der Hyperthyreose die häufigste Endokrinopathie der Katze. Die Prävalenz hat in den letzten Jahren stark zugenommen und hängt vermutlich mit den veränderten Haltungs- und Fütterungsbedingungen zusammen. Die meisten Katzen mit Diabetes mellitus sind älter als 4 Jahre (meist mind. 7 Jahre).

Was ist ein Katzendiabetes?

Diabetes mellitus ist eine Krankheit, die entsteht, wenn die Bauchspeicheldrüse einer Katze die Insulinproduktion vermindert oder einstellt. Katzendiabetes ist eine der häufigsten hormonellen (endokrinen) Erkrankungen bei Katzen. Meist trifft es übergewichtige Hauskatzen mittleren Alters, Diabetes können Katzen aber in jedem Alter entwickeln.

Was ist eine zweimalige Insulingabe bei diabetischen Katzen?

Eine zweimalige Insulingabe alle 12 Stunden ist bei diabetischen Katzen deshalb die Norm. Das gilt auch für Langzeitinsulin wie Levemir oder Lantus. In älterer Literatur ist ab und an die Rede von einer einmaligen Injektion pro Tag.

Wie sollte die Ernährung der Katze umgestellt werden?

Zusätzlich sollte immer auch die Ernährung der Katze umgestellt werden. Bei der Diagnose von Diabetes mellitus sollte das Katzenfutter auf eine kohlenhydratarme, proteinreiche Diät umgestellt werden. Das bedeutet, dass das Katzenfutter auf keinen Fall Zuckerzusätze und außerdem wenig Getreide oder Kartoffeln beinhalten sollte.

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Wie behandelt man Katzen mit Insulinspritzen?

Bei einer Erkrankung an Diabetes mellitus werden Katzen in der Regel mit Insulinspritzen behandelt. Die Insulindosis hängt dabei eng mit dem Futter zusammen. Wichtig ist vor allem folgende Regel: Das Insulin muss an die aufgenommene Nahrungsmenge angepasst werden.

Wie kann ich Katze von der Zuckerkrankheit diagnostizieren?

Anhand typischer Symptome können Sie erkennen, ob Ihre Katze von der Zuckerkrankheit betroffen ist. Wer ganz sichergehen möchte, kann einen Schnelltest für zu Hause oder ein Blutzuckermessgerät nutzen, um Diabetes bei Katzen zu diagnostizieren.

Wie können sie die Glucose in ihrer Katze bestimmen?

Mithilfe der Teststreifen können Sie nun erkennen, ob Ihre Katze vermehrt Glucose ausscheidet. Meistens lassen sich mithilfe der Urinteststreifen für Katzen auch gleichzeitig Ketone bestimmen. Eine gleichzeitige Messung des Ketongehalts im Urin ist sinnvoll, weil sich auch dieser Parameter bei Katzendiabetes verändert.

Was ist Typ-1-Diabetes bei Katzen?

Sowohl Typ-1- als auch Typ-2-Diabetes können bei Katzen auftreten. Eine Katze mit Typ-1-Diabetes kann selbst kein Insulin produzieren, weshalb sie ein Leben lang von Insulinbehandlungen abhängig ist. Wie beim Menschen erfordert auch Typ-1-Diabetes bei Katzen tägliche Insulin-Injektionen.

Kann eine Katze mit Typ-1-Diabetes Insulin produzieren?

Eine Katze mit Typ-1-Diabetes kann selbst kein Insulin produzieren, weshalb sie ein Leben lang von Insulinbehandlungen abhängig ist. Wie beim Menschen erfordert auch Typ-1-Diabetes bei Katzen tägliche Insulin-Injektionen. Viele Besitzer beunruhigt der Gedanke, ihrer Katze eine Spritze zu verabreichen.

Wie kommt es bei diabetischen Katzen zu neurologischen Erkrankungen?

Wie beim diabetischen Menschen, kommt es auch bei erkrankten Katzen zu neurologischen Störungen. Man nennt dies „Diabetische Neuropathie“. Bei Katzen fällt hier ein plantigrader Gang auf. Die Katze läuft mit den Hinterbeinen nicht mehr nur auf ihren Zehen (Fußballen), wie gesunde Katzen das tun,…

Wie entsteht in der Katze Insulin?

Insulin wird in der Bauchspeicheldrüse gebildet und bei Bedarf in den Blutkreislauf freigesetzt. Bei Diabetes ist der Körper der Katze nicht mehr in der Lage, auseichend körpereigens Insulin zu produzieren. Folge: Der Glukosespiegel im Blut steigt stark an. Ihre Katze wirkt schwach und antriebslos.