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Wie dämmt man einen Keller?
Dämmung der Kellerdecke Im einfachsten Fall werden dazu Dämmplatten von unten an der Kellerdecke angebracht. Je nach Beschaffenheit der Oberfläche werden diese geklebt oder gedübelt. Als Materialien kommen dabei Platten aus Mineralwolle, Steinwolle, Polystyrol oder Polyurethan zum Einsatz.
Welche Dämmung für die Kellerwand?
Als Dämmstoffe eignen sich Calciumsilikatplatten, Dämmplatten aus Mineralschaum oder auch PUR-Platten mit speziellen kapillaren Durchbrüchen. Wichtig ist, dass diese Dämmplatten vollflächig an der Kellerwand verklebt werden, so dass eine kapillare Anbindung an das Mauerwerk besteht.
Wann muss ein Keller gedämmt werden?
Bei bestimmten Arbeiten an der Kellerdecke hingegen wird die Kellerdeckendämmung zur Pflicht. Das ist insbesondere der Fall, wenn Sie die Decke im Keller verkleiden möchten. Auch der Aufbau eines neuen Fußbodens im darüberliegenden Erdgeschoss verpflichtet zur nachträglichen Dämmung der Kellerdecke.
Welche Dämmung als Perimeterdämmung?
Für die Perimeterdämmung kommen daher spezielle Dämmstoffe zum Einsatz. Besonders geeignet sind Platten aus extrudiertem Polystyrol, kurz XPS, oder Glasschaumplatten. EPS-Platten für die Perimeterdämmung gibt es zwar auch, weiter verbreitet und marktführend sind aber XPS-Platten.
Wann ist eine Perimeterdämmung?
Sie ist allgemein sinnvoll bei Räumen, deren Außenwände sich unter der Erde befinden oder zumindest an das Erdreich angrenzen (Hanglage). Als Perimeterdämmung bezeichnet man im Übrigen nicht nur die Dämmung an der Außenseite erdberührter Wände, sondern auch die Dämmschicht unterhalb der Bodenplatte eines Gebäudes.
Was bringt es die Decke im Keller zu dämmen?
Mit einer Kellerdeckendämmung kann man bis zu 12 \% Heizkosten einsparen und den Wohnkomfort erheblich steigern. Eine Kellerdecke zieht immer Wärme aus den beheizten darüber liegenden Wohnbereichen ab. Die Folge sind kalte Fussböden, Zugerscheinungen, Feuchtigkeit und eventuell auch Schimmel.
Wie erfolgt die Dämmung der Kellerwände?
Die Dämmung der Kellerwände erfolgt von außen und von innen. Optimal ist eine Außendämmung des Kellers. Der Kellerboden wird von innen gedämmt. Alle verwendeten Materialien bei der Kellerbodendämmung sind Trittfest und belastbar.
Welche Materialien eignen sich zur Innenisolierung ihrer Kellerwände?
Verwenden Sie zur Innenisolierung Ihrer Kellerwände am besten schlanke Verbundplatten aus Polyurethan und einer Schicht Gipskarton, die bereits bei einer Dicke von acht Zentimetern eine gute Dämmwirkung erbringen. Auch Kalziumsilikatplatten, die über eine integrierte Dampfsperre verfügen, leisten hervorragende Dienste.
Wie führen sie die Isolierung ihres Kellers aus?
Führen Sie die Isolierung Ihres Kellers unbedingt fachgerecht aus. Verzichten Sie keinesfalls auf eine Dampfsperre und achten Sie darauf, dass zwischen den einzelnen Dämmelementen keine Lücken bleiben. Andernfalls könnte Wasserdampf hinter die Dämmstoffe gelangen und an der kalten Wand zu Wasser kondensieren.
Ist eine nachträgliche Isolierung möglich?
Eine nachträgliche Isolierung des Kellerbodens ist grundsätzlich nur von innen möglich. Für gewöhnlich sind sowohl die Materialkosten als auch der Arbeitsaufwand überschaubar. Allerdings müssen Sie mit Folgekosten für die Anpassung von Türen und Zargen rechnen, da sich die Anbauhöhe des Kellerfußbodens ändert.