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Wie bekommt ein Kind einen Leistenbruch?

Wie bekommt ein Kind einen Leistenbruch?

Bei Kindern sind Leistenbrüche meist angeboren. Sie werden immer operiert, da sie sich nicht von selbst zurückbilden und Komplikationen verursachen können. Während der Schwangerschaft liegen die Hoden eines heranwachsenden Jungen zunächst noch in der Leiste.

Wie erkenne ich einen Leistenbruch bei Kleinkindern?

Bei etwa 10-50\% der Kinder mit einem Leistenbruch sind beide Seiten betroffen. Anzeichen für einen Leistenbruch können sein: eine Schwellung oder sichtbare Beule in der Leiste. eine Schwellung im Hodensack/in der Schamlippe.

Was tun bei Leistenbruch Kind?

Da sich ein Leistenbruch nicht von alleine zurückbildet, muss er bei Babys und Kleinkindern, genau wie bei Erwachsenen auch, operiert werden. Nur mit einer Operation kann eine mögliche Einklemmung der Organe verhindert werden. Der Eingriff erfolgt meistens ambulant unter Vollnarkose und dauert etwa 20 bis 30 Minuten.

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Was ist ein Leistenbruch bei Kindern?

Der Leistenbruch beim Kind entspricht einer angeborenen Fehlbildung und ist nicht vergleichbar mit dem Leistenbruch des Erwachsenen. Es besteht eine Verbindung zwischen Bauchraum und Hodensack (Skrotum) beim Jungen oder den Schamlippen beim Mädchen. Diese Verbindung wird Leistenkanal genannt.

Wie kommt es zu einem Hodenbruch?

Was ist eine Skrotalhernie (Hodenbruch)? Ursächlich entsteht durch einen Geweberiss der Bauchwand oder des Zwerchfells eine Lücke und Bauchfell kann in den Hoden vorfallen. Im Bauchfell bildet sich ein Bruchsack, der Stücke des Dünndarms oder des Darmnetzes, sowie Flüssigkeit enthalten kann.

Was sind die ersten Anzeichen von einem Leistenbruch?

Betroffene berichten eher von einem unbestimmten Druckgefühl oder einem Ziehen. Manchmal beklagen sie auch Bauchschmerzen oder ein Fremdkörpergefühl in der Leistengegend. Wenn Leistenbruch-Schmerzen auftreten, können sie bis in den Hoden oder die Schamlippen ziehen.

Was sind die Ursachen für eine Hernie?

Bei einer Hernie treten Eingeweide oder das Bauchfell durch eine Lücke in der Bauchwand hervor. Die häufigsten Hernien sind Leistenbrüche. Davon betroffen sind vor allem Männer.

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Wie kann eine Hernie beseitigt werden?

Eine Hernie kann nur durch eine Operation beseitigt werden. Dabei schiebt die Ärztin oder der Arzt den Bruchsack zurück oder entfernt ihn. Die Lücke in der Bauchwand wird mit einer Naht verschlossen. Meistens wird zusätzlich ein feines Kunststoffnetz eingesetzt, das die Bauchwand verstärkt und einem Rückfall vorbeugt.

Was können Schmerzen an der Hernie auftreten?

Starke oder neu auftretende Schmerzen an der Hernie und zusätzliche Übelkeit oder Erbrechen weisen darauf hin, dass der Bruchsack eingeklemmt ist. Dies kann ernsthafte Folgen wie eine Bauchfellentzündung haben. Große, von außen deutlich sichtbare Bauchwandbrüche, sind für die Betroffenen sehr unangenehm und können psychisch stark belasten.

Was sind die Komplikationen durch die Hernie?

Komplikationen Durch die Hernie leidet der Patient an extrem starken Schmerzen. Diese Schmerzen äußern sich in der Regel brennend und betreffen vor allem die Bauchdecke. Durch die andauernden Schmerzen kommt es nicht selten zu Depressionen und zu anderen psychischen Verstimmungen.

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