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Wie behandelt man psychosomatische Schmerzen?

Wie behandelt man psychosomatische Schmerzen?

Körperliche und soziale Aktivitäten sind im Umgang mit psychosomatischen Erkrankungen besonders wichtig: Normale Alltagsaktivität, sportliche Betätigung, Hobbys und Kontakt mit anderen Menschen aktivieren die eigenen Kräfte und wirken psychosomatischen Beschwerden entgegen.

Was sind funktionelle Schmerzen?

Dann kann es sich um sogenannte funktionelle Körperbeschwerden handeln. Davon spricht man, wenn körperliche Beschwerden bestehen, ohne dass sich eine körperliche Ursache wie beispielsweise eine Entzündung oder eine Verletzung feststellen lässt.

Welche Erkrankungen sind psychosomatisch?

Psychosomatische Erkrankungen

  • Herz-Angst-Neurose – wenn das Herz bis zum Hals schlägt.
  • Tinnitus – „Ich kann’s nicht mehr hören“
  • Reizdarm – schwer zu verdauen.
  • Schmerzerkrankungen – Schmerz lass‘ nach!
  • Fibromyalgie – Schmerz in jeder Faser.
  • Schwankschwindel – kein fester Boden unter den Füßen.

Wie kann sich die Psyche auf den Körper auswirken?

Chronische Anspannung, Überforderung, dauernde Angst, Gefühle von Hilflosigkeit und Einsamkeit führen zu unterschiedlichen körperlichen Reaktionen: Sie belasten zum Beispiel den Stoffwechsel, das Immunsystem und die Organe, sie stören den Schlaf und führen zu einer Verkrampfung der Muskulatur.

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Kann man psychosomatische Schmerzen heilen?

Manchmal wird eine Behandlung erst dadurch möglich. Soziale und körperliche Aktivität sind bei psychosomatischen Schmerzen oft besonders wirksam. Vor allem, wenn Betroffene sich aufgrund der Beschwerden isoliert haben, können alltägliche Aktivitäten, Sport und Kontakt zu Freunden heilend sein.

Was ist eine funktionelle Störung?

Betroffene funktioneller bzw. sog. somatoformer Störungen leiden unter vielfältigen körperlichen Beschwerden, die sich auch nach intensiver medizinischer Diagnostik nicht durch körperliche „Schäden“ erklären lassen.

Wie erkläre ich dem Arzt meinen Schmerz?

Zeigen Sie, wo das Problem liegt. Wenn Ihnen etwas weh tut, dann weisen Sie am besten mit dem Finger darauf. Wenn ein Schmerz ausstrahlt, dann zeigen Sie die Richtung, in der er das tut.