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Wie behandelt man einen Wasserbauch?

Wie behandelt man einen Wasserbauch?

Je nach Befund richtet sich die Behandlung eines Wasserbauches vor allem nach der Grunderkrankung und umfasst eine Volumenminderung des Bauches. Der Wasserbauch selbst wird meist mit harntreibenden Medikamenten behandelt. Tritt hierbei keine Besserung ein, so kann die Flüssigkeit per OP aus dem Bauchraum abgesaugt werden.

Was sind die Symptome eines wasserbauches?

Die Symptome eines Wasserbauches ist abhängig von der Flüssigkeitsmenge, die sich im Bauchraum angesammelt hat. Kleinere Flüssigkeitsmengen führen in der Regel nicht zu Beschwerden.

Wie lange dauert der Verlauf eines wasserbauchs?

Der Verlauf eines Wasserbauchs richtet sich nach der auslösenden Grunderkrankung. Im Falle einer Leberzirrhose verstirbt die Hälfte der Patienten etwa 5 Jahre nach der Diagnose. Bei einer akuten Bauchspeicheldrüsenentzündung geht die Bauchwassersucht dagegen meist wieder zurück.

Was ist der eigentliche Wasserbauch?

Der eigentliche Wasserbauch äußert sich dann durch eine, mal schneller, mal langsamer verlaufende Zunahme des Bauchumfangs. Dabei wölbt sich die Bauchdecke immer weiter nach außen, so dass irgendwann weder Hosen noch Gürtel mehr passen.

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Was passiert wenn sich viel Wasser im Bauch befindet?

Wenn sich sehr viel Wasser im Bauch befindet, kann dieses auch auf die Umgebung des Bauchraumes Druck ausüben. Die Folge ist dann, dass das Zwerchfell nach oben verschoben wird und die Lunge sich beim Atmen nicht mehr richtig ausdehne kann. Es kommt zu einer deutlichen Atemnot, da weniger Luft aufgenommen werden kann.

Was ist eine Komplikation bei Wasser im Bauch?

Auch ein Nierenversagen ist möglich, meist als Folge einer Erkrankung der Leber. Eine weitere medizinische Komplikation bei Wasser im Bauch ist das Auftreten eines niedrigen Blutdrucks. Dieser entsteht dadurch, dass sich aufgrund der Wassermenge im Bauch insgesamt weniger Blutvolumen im gesamten Kreislauf befindet.