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Wer hat Südamerika erobert?
Jahrhundert mit Hilfe der deutschen Hochfinanz erobert. Christoph Columbus, Amerigo Vespucci, Hernán Cortéz oder Francisco Pizarro – mit diesen Namen verbindet man die Entdeckung und Eroberung Südamerikas.
Warum kam es zum Vertrag von Tordesillas?
Nach der Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen am 29. Mai 1453 war für die Europäer der Zugang nach Asien durch den Mittleren Osten erschwert. Daher versuchten die Portugiesen „Indien“, was damals die Sammelbezeichnung für die Länder im Mittleren und Fernen Osten war, auf dem Seeweg um Afrika zu erreichen.
Wie wurde Südamerika aufgeteilt?
Bereits 1494 wurde Südamerika im Vertrag von Tordesillas von Papst Alexander VI. zwischen Spanien und Portugal aufgeteilt. Der östliche Teil, große Teile des heutigen Brasilien, wurde Portugal zugesprochen. Panama und der Rest des Kontinents fiel an Spanien.
Wer waren die Ureinwohner Südamerikas?
Die indigene Bevölkerung Südamerikas wird häufig in Sprachfamilien eingeteilt, wie zum Beispiel Quechua, Aymara, Tupi oder Mapuche, die Angehörigen dieser Sprachfamilien betrachten sich jedoch selbst nicht unbedingt als zusammengehörige Gruppe.
Wie wurden die Inka erobert?
Das Inka-Reich war ein perfekt organisierter Zentralstaat mit bis zu 12 Mio. Einwohnern. Von 1531 bis 1533 wurde es, mit der Eroberung von Cuzco und der Ermordung des letzten Inka-Herrschers beginnend, von spanischen Söldnern unter Führung von FRANCISCO PIZARRO in die Knie gezwungen.
Wie kamen Menschen nach Südamerika?
Sie kamen von Norden: Über die Beringstraße erreichten wohl vor etwa 20.000 Jahren die ersten Menschen den amerikanischen Doppelkontinent. Doch wie sich die Menschen dann weiter ausbreiteten, das ist in vielen Detailfragen bisher nicht hinreichend geklärt.
Woher kamen die Ureinwohner Südamerikas?
Die Vorfahren der amerikanischen Ureinwohner kommen aus Eurasien. Vor etwa 20’000 Jahren nutzten sie eine Landbrücke zwischen Sibirien und Alaska, die sich während der letzten Kaltzeit gebildet hatte.