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Wer hat Antimon entdeckt?

Wer hat Antimon entdeckt?

1814 nahm es Berzelius als Stibium (Symbol: Sb) in seine Atomgewichtstabelle auf.

Woher kommt Antimon?

Antimon (lateinisch: Antimonium) ist ein chemisches Element. Im Periodensystem wird es mit Sb abgekürzt und gehört zur Stickstoffgruppe. In der Natur kommt Antimon weltweit an rund 300 Orten vor. In Deutschland zum Beispiel im Schwarzwald, Odenwald und im Harz.

Ist Antimon fest?

Antimon [antiˈmoːn] (von lat. Antimonium, vermutlich von arabisch itmid; Symbol von lateinisch Stibium „Grauspießglanz“) ist ein chemisches Element im Periodensystem der Elemente mit dem Symbol Sb und der Ordnungszahl 51. In der stabilen Modifikation ist es ein silberglänzendes und sprödes Halbmetall.

Wo wird Antimon abgebaut?

Vorkommen und Abbau Häufiger sind Antimon – Minerale. Der Abbau von Antimon – Mineralien rentiert sich erst ab einer Konzentration von ungefähr drei Prozent. Theoretisch ist Antimon in allen Goldlagerstätten und Buntmetalllagerstätten (unter anderem Zink, Zinn, Kupfer) zu finden.

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Was macht Antimon?

Antimon ist ein chemisches Element, das in Form von Erzen in der Natur vorkommt. Dreiwertiges Antimon wird in der Industrie vielfältig genutzt. Fünfwertige Antimonverbindungen (Brechweinstein) wurden in der Vergangenheit zum Auslösen des Erbrechens und in der Behandlung parasitärer Erkrankungen eingesetzt.

Wie giftig ist Antimon?

„Antimon ist ein Schwermetall wie Blei, Cadmium und Quecksilber, und es ist potentiell giftig – wie faktisch jedes Element. Das Problem ist, wir wissen heute von der Giftigkeit von Antimon so gut wie gar nichts. “ Sagt Matthias Krachler, Chemiker der Universität Heidelberg.

Wie gefährlich ist Antimon?

Die Belastung mit relativ hohen Konzentrationen von Antimon (9 mg/m3 Luft) über eine lange Zeitspanne kann Augen, Haut und Lunge reizen. Es können jedoch auch schwerere Schäden auftreten, wie etwa Lungenkrankheiten, Herzprobleme, Durchfall, heftiges Erbrechen und Magengeschwüre.

Was macht man mit Antimon?

Bekannt ist das Antimon bereits seit dem Altertum. So verwendeten die Menschen in der Bronzezeit Antimon zur Herstellung von Bronzen und im alten Ägypten das schwarze Sb2S3 als Schminke sowie als Bestandteil entzündungshemmender Augensalben.

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