Menü Schließen

Wer durfte im alten Athen wahlen?

Wer durfte im alten Athen wählen?

Abgesehen von wenigen Ausnahmen besaßen nur Männer, deren Eltern bereits Bürger Athens gewesen waren, alle politischen Rechte. Diese registrierten Vollbürger waren andererseits auf allen politischen Entscheidungsebenen aktiv.

Wer durfte am scherbengericht teilnehmen?

Eine Liste der „Kandidaten“ gab es nicht, sondern jeder Bürger konnte auf seine „Stimmscherbe“ schreiben, wen er der Stadt verwiesen haben wollte. Es konnte jeweils nur einen einzigen treffen. Es musste die Mehrheit von mindestens 6000 Stimmen gegen den Kandidaten gerichtet sein, der die Stadt verlassen sollte.

Wer hat das Scherbengericht eingeführt?

Scherbengericht, Ostrakismus, von Perikles 488/487 v. Chr. eingeführte Abstimmung attischer Bürger in der Volksversammlung, um die Herrschaft eines Einzelnen zu verhindern.

Wieso wurde das Scherbengericht eingeführt?

Das Scherbengericht war von Kleisthenes eingeführt worden, damit das Volk die Möglichkeit hat, den Mächtigen das Misstrauen auszusprechen: Plutarch (Aristides 7) berichtet darüber Folgendes: „An jedem Gerichtstag nahm jeder Bürger einen Scherben; darauf schrieb er den Namen des Mannes, den er verbannen wollte.

LESEN SIE AUCH:   Kann man Weintrauben nachreifen lassen?

Wie liegen die Wurzeln der Demokratie im antiken Athen?

Im antiken Athen liegen die Wurzeln der Demokratie. Kleisthenes reformiert das Staatswesen. In den folgenden Jahren wächst das bürgerliche Selbstbewusstsein. In Volksversammlungen diskutieren Bürger jeglicher Herkunft. Der Athener Wohlstand birgt ein dunkles Geheimnis.

Wie lange war Athen die Hauptstadt Griechenlands?

Zwischen 600 und 400 v.Chr. war Athen die berühmte Hauptstadt eines kleinen Staates auf der Halbinsel Attika in Griechenland. Sie befand sich am Fuße eines Burghügels, der „Akropolis“. Ein Gebirge trennte die aus ungefähr 300 000 Menschen bestehende Bevölkerung vom Nachbarstaat.

Wie strikt geht Athen mit den Einwanderern um?

Mindestens ebenso strikt geht Athen mit den zahlreichen Einwanderern um, die in der Stadt leben. Grundbesitz ist ihnen verwehrt, sie müssen eine Kopfsteuer entrichten, und die Vollbürgerschaft erlangen nur wenige von ihnen – und das, obwohl das Wirtschaftsleben ohne sie nicht auskommen könnte.

Was ist die gesellschaftliche Krise von Athen?

Die gesellschaftliche Krise Athens im 6. Jahrhundert v. Chr. als Voraussetzung für erste demokratische Gedanken 2. Die Reformen von Solon (638 – 558 v. Chr.): Erste demokratische Prinzipien 3. Kleisthenes (570 – 507 v. Chr.): Einen Schritt weiter in Richtung Demokratie 4.

LESEN SIE AUCH:   Wie fuhlen sich Muskelzuckungen an?