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Wer durfte 1848 nicht wahlen?

Wer durfte 1848 nicht wählen?

Nicht wählen durfte daher, wer in Konkurs gegangen war oder ein privates Dienstverhältnis hatte. Letzteres betraf Dienstleute und Fabrikarbeiter. Normalerweise durfte nicht wählen, wer (öffentliche) Armenunterstützung erhielt.

Wer durfte früher nicht wählen?

Im Nationalsozialismus wurden Frauen wieder vom passiven Wahlrecht ausgeschlossen. 1935 verloren Menschen, die von den Nationalsozialisten als „rassisch jüdisch“ eingeordnet wurden, ihr Wahlrecht durch die Nürnberger Gesetze.

Wer durfte 1949 wählen?

Gesamtergebnis

Gegenstand der Nachweisung Anzahl/ Stimmen Sitze
Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU) 5.978.636 115 (2)
Christlich-Soziale Union in Bayern (CSU) 1.380.448 24
Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) 6.934.975 131 (5)
Freie Demokratische Partei (FDP/DVP/BDV) 2.829.920 52 (1)

Wer durfte 1871 wählen?

Wählen durften im Norddeutschen Bund und im Kaiserreich im Grundsatz alle Männer über 25 Jahre, jeder hatte eine Stimme. Ausgeschlossen waren Gruppen, die in der Zeit auch in vielen anderen Ländern ausgeschlossen waren, etwa Männer, die von der Armenunterstützung lebten.

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Wer durfte im 19 Jahrhundert wählen?

Besitz und Bildung sichern Stimmrecht Erbrachte also eine Frau die nötige direkte Steuerleistung, so konnte sie über einen Vertreter oder einen Bevollmächtigen wählen. Erst 1873 wurde weitgehend die direkte Wahl der Abgeordneten, also ohne Umweg über die Landtage, eingeführt.

Wer kann alles in Deutschland wählen?

Wahlberechtigt ist jeder Deutsche, der das 18. Lebensjahr vollendet hat sowie im Besitz der bürgerlichen Ehrenrechte ist, welche nur bei schweren Straftaten als Teil eines Gerichtsurteils entzogen werden können.

Welche Staaten haben das allgemeine Wahlrecht eingeführt?

Deutschland gehört damit neben der Schweiz und Frankreich zu den ersten Staaten in Europa, die das allgemeine Wahlrecht – wenn auch nur kurzfristig – einführten. Otto von Bismarck führte 1867 im Norddeutschen Bund das allgemeine Wahlrecht (für Männer) ein, um die Liberalen zu schwächen.

Welche Wahlberechtigten haben bei der Bundestagswahl Gebrauch gemacht?

76,2 Prozent der 61.688.485 Wahlberechtigten haben bei der Bundestagswahl 2017 von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht. Damit ist die Wahlbeteiligung zum zweiten Mal in Folge gestiegen.

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Was sind die Grundsätze für die Wahl in der Bundesrepublik Deutschland?

Die Grundsätze für die Wahl in der Bundesrepublik Deutschland (seit 1949) sind im Grundgesetz aufgelistet, Details der Wahl bestimmt das Bundeswahlgesetz . 1945: Die Altersgrenze für das aktive Wahlrecht wird von 20 auf 21 Jahre angehoben.

Was bedeutet das österreichische Wahlrecht?

Listenwahlrecht bedeutet: Einzelne Parteien kandidieren jeweils mit einer Liste von KandidatInnen. Die Wahlberechtigten wählen eine Partei und damit die zugehörigen Personen. Persönlich gewählt wird in Österreich nur der Bundespräsident bzw. die Bundespräsidentin. Das österreichische Wahlrecht ist also in erster Linie ein Listenwahlrecht.