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Wer bekommt den Wohngeldzuschuss?

Wer bekommt den Wohngeldzuschuss?

Wohngeld kann jeder Bundesbürger beantragen, der über genügend Einkommen für die eigenen Lebenshaltungskosten verfügt (sog. Mindesteinkommen) – aber nicht ausreichend Einkommen erwirtschaftet, um auch seine Wohnkosten zu decken. Dabei können sowohl Mieter als auch Eigentümer einen Wohngeld Anspruch haben.

Wann bekommt man lastenzuschuss?

Anspruch auf den Lastenzuschuss haben unter anderem Eigentümer von Eigenheimen, Eigentumswohnungen, Mehrfamilienhäusern und Kleinsiedlungen sowie Inhaber von Dauerwohnrechten und Erbbauberechtigte, die mit eigenem Einkommen den Lebensunterhalt sichern können, aber die Wohnkosten nicht allein aufbringen können.

Wie viel Wohngeld bekommt man vom Jobcenter?

Mietobergrenzen (ab 01.11.2020)

Anzahl der Personen Mietobergrenze (inkl. NK, ohne Heizung)
3 Personen 716 €
4 Personen 876 €
5 Personen 1221 €
jede weitere Person +167 €
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Wie lange wird Lastenzuschuss gezahlt?

Keine zeitliche Befristung beim Lastenzuschuss Der Lastenzuschuss wird zunächst für zwölf Monate gezahlt. Allerdings kann jedes Jahr ein neuer Antrag gestellt werden, sodass der Lastenzuschuss auch für längere Zeiträume gezahlt wird.

Wie hoch darf das Einkommen sein bei lastenzuschuss?

Keine festen Einkommensgrenzen beim Lastenzuschuss Die Höhe des Gesamteinkommens aller Haushaltsmitglieder, die zu berücksichtigen sind, spielt allerdings bei der Berechnung des Wohngeldes eine Rolle. Bei einem zu hohen Einkommen bzw. Überschreiten individueller Einkommensgrenzen gibt es daher kein Wohngeld.

Wie kann ein Haushaltsmitglied weiter gezahlt werden?

Verstirbt ein Haushaltsmitglied, so kann das Wohngeld für dieses Mitglied für weitere 24 Monate weiter gezahlt werden, sofern die Wohnung in dieser Zeit nicht gewechselt und auch den vollen Zeitraum weiter bewohnt wird.

Was ist der Tod eines Haushaltsmitglieds?

Tod eines Haushaltsmitglieds. Verstirbt ein Haushaltsmitglied, so kann das Wohngeld für dieses Mitglied für weitere 24 Monate weiter gezahlt werden, sofern die Wohnung in dieser Zeit nicht gewechselt und auch den vollen Zeitraum weiter bewohnt wird.

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Was ist die Erhöhung der zu berücksichtigenden Miete oder Belastung?

27.15 Erhöhung der zu berücksichtigenden Miete oder Belastung (1) Eine tatsächliche Erhöhung der Miete oder Belastung um mehr als 15 Prozent führt nur dann zu einer Neubewilligung, wenn nach Anwendung der Höchstbeträge für Miete und Belastung die zu berücksichtigende Miete oder Belastung sich ebenfalls um mehr als 15 Prozent erhöht.

Wie wird der wohngeldanspruch überprüft?

Dafür wird geprüft, ob für die angegebenen Personen die Wohnung, für die der Zuschuss beantragt wurde, der Mittelpunkt der Lebensbeziehung ist. Erhöht sich die Zahl der Haushaltsmitglieder, was durch Zuzug oder Geburt eines Kindes geschehen kann, wird der Wohngeldanspruch überprüft, und gegebenenfalls angepasst.