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Welches Virus verursacht Mumps?

Welches Virus verursacht Mumps?

Was ist Mumps? Mumps, umgangssprachlich Ziegenpeter genannt, ist eine Infektionskrankheit, die durch das Mumpsvirus verursacht wird. Dieses Virus kommt nur beim Menschen vor. Mumps ist vor allem durch die Entzündung und Schwellung der Ohrspeicheldrüsen gekennzeichnet.

Wie heißt der Virus der Mumps auslöst?

Bedeutungen: [1] Medizin: ansteckende Infektionskrankheit, bei der eine Entzündung insbesondere der Ohrspeicheldrüse vorliegt. Herkunft: Mumps wurde um 1800 aus dem englischen Plural mumps → en entlehnt, der neben der besagten Krankheit auch ‚schlechte Laune‘ bezeichnete.

Was ist eine Mumps-Infektion beim Mann?

Selten ist eine komplette Unfruchtbarkeit die Konsequenz. Eine Mumps-Infektion beim Mann kann auch eine Nebenhodenentzündung (Epididymitis) hervorrufen. Bei Frauen kann Mumps in drei von zehn Fällen zu einer Brustentzündung (Mastitis) führen. Als seltene Komplikation gilt eine Eierstockentzündung (Oophoritis).

Was sind die häufigsten Mumps-Komplikationen?

Mit 15 bis 30 Prozent zählt eine Hodenentzündung (Orchitis) zu den häufigen Mumps-Komplikationen bei Jugendlichen und Erwachsenen. Die Mumps-Orchitis kann einen Hoden oder manchmal auch beide betreffen. Infolgedessen kann es zu einer eingeschränkten Fruchtbarkeit kommen.

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Ist eine Mumps-Erkrankung harmlos?

Ebenso ist eine Vergrößerung benachbarter Lymphknoten möglich. Während eine Mumps-Erkrankung beim Kind meist harmlos verläuft, können bei Erwachsenen manchmal Komplikationen auftreten. Die Mumps-Viren breiten sich dann im Körper aus und befallen weitere Organe.

Wie lange dauert die Infektion mit dem Mumpsvirus?

Zwischen einer Infektion mit dem Mumpsvirus und dem Auftreten erster Symptome können zwischen zwölf und 25 Tage vergehen. In der Regel erstreckt sich die Inkubationszeit allerdings auf eine Zeitspanne von 16 bis 18 Tagen. Ansteckend ist Mumps jedoch schon eine Woche bevor die Ohrspeicheldrüse anschwillt.

Wie lange dauert eine Mumpserkrankung?

Verlauf und Symptome Beim Kauen treten meist heftige Schmerzen auf. Die Schwellungen der Ohrspeicheldrüsen klingen nach 3 bis 8 Tagen wieder ab. Nach etwa 14 Tagen ist die Mumps-Infektion normalerweise völlig ausgeheilt. Eine einmal überstandene Krankheit schützt lebenslang vor einer Neuinfektion.

Welche Symptome hat Mumps?

Die Krankheit beginnt mit unspezifischen Beschwerden wie allgemeiner Mattigkeit, Appetitlosigkeit, Kopf- und Gliederschmerzen sowie Fieber. Nach ein bis zwei Tagen kommt es zum charakteristischen Anschwellen einer (in 30\% der Fälle) oder beider (in 70\% der Fälle) Ohrspeicheldrüsen unter Anhebung der Ohrläppchen.

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Wann ist Mumps gefährlich?

Mumps ist eine hochansteckende Viruskrankheit, die typischerweise zu einer schmerzhaften Schwellung der Ohrspeicheldrüsen führt. Mumps kann gefährliche Komplikationen, wie eine Hoden-, Gehirn- oder Hirnhautentzündung zur Folge haben und in manchen Fällen bleibende Schäden zurücklassen.

[1] Medizin: ansteckende Infektionskrankheit, bei der eine Entzündung insbesondere der Ohrspeicheldrüse vorliegt. Herkunft: Mumps wurde um 1800 aus dem englischen Plural mumps → en entlehnt, der neben der besagten Krankheit auch ‚schlechte Laune‘ bezeichnete.

Können auch Mädchen Mumps bekommen?

Eine Mumps-Erkrankung kann eine Hirnhautentzündung (Meningitis), aber auch eine Entzündung der Hoden bei Jungen oder der Eierstöcke bei Mädchen zur Folge haben.

Wann gegen Masern Mumps Röteln impfen?

Nach den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) kann die MMR-Impfung auch schon vor dem 12. Lebensmonat erfolgen. Eine Anwendung vor dem 9. Lebensmonat ist nicht zulassungskonform und sollte nur im Rahmen von Ausbrüchen erfolgen.

Wie wirkt sich Mumps aus?

Bei Mumps schwellen meist beide Ohrspeicheldrüsen an (manchmal eine etwas früher als die zweite). Seltener ist nur eine der beiden Drüsen geschwollen. Die Schwellung im Wangen- und Halsbereich führt zu den typischen „Hamsterbacken“ (vor allem bei Kindern). Sie klingt meist innerhalb von drei bis acht Tagen wieder ab.

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Wie merkt man dass man Röteln hat?

Typisch für Röteln ist ein Hautausschlag (Exanthem) aus kleinen, hellroten, leicht erhabenen Flecken. Er juckt nicht oder höchstens ganz leicht. Die roten Flecken verschmelzen nicht miteinander, wie das bei den Masern der Fall ist. Oft ist der Röteln-Ausschlag nur schwach sichtbar.

Wie erkennt man eine Ohrspeicheldrüsenentzündung?

Parotitis: Symptome Die Schwellung ist äußerlich sichtbar: Sie zieht sich von den Wangen bis zu den Ohren, und zwar einseitig oder beidseitig. Die Schwellung kann zu einer Kieferklemme führen, die es den Patienten schwer macht, Nahrung zu sich zu nehmen. Außerdem klagen sie über Schmerzen an der Ohrspeicheldrüse.

Wie stellt der Arzt Mumps fest?

Wie stellt der Arzt den Mumps fest? Bei Krankheitsverdacht wird der Arzt zunächst versuchen die Diagnose anhand der Beschwerden und des typischen Krankheitsverlaufes zu stellen. Hierbei ist vor allem die Schwellung der Ohrspeicheldrüsen (medizinisch: Parotitis) ein wichtiges Indiz für eine mögliche Infektion.

Wie erkennt man Mumps bei Erwachsenen?

Zu den charakteristischsten Anzeichen einer Mumpserkrankung gehören die geschwollenen „Hamsterbacken“, die durch die Entzündung der Speicheldrüsen am Ohr entstehen. Weitere typische Symptome sind Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen und Unwohlsein sowie die Entzündung der Lymphknoten.