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Welches Pferd zum Springen?
die Warmblüter Holsteiner oder Oldenburger gelten gemeinhin als gute Springpferde. Der Holsteiner weist einen athletischen Körperbau auf und besticht durch seine besondere Einsatzfreude und starke Nerven. Der Oldenburger besitzt kräftige und trockene Gliedmaßen, die Beine sind lang und starkknochig.
Kann ein Dressurpferd auch Springen?
Hauptsächlich hängt aber diese Frage, ob Springen unter dem Sattel ja oder nein, vom Pferd ab. Es gibt einige Dressurpferde, die beim Springen sehr heiß werden. Wenn dadurch kein konzentriertes Reiten möglich ist und vor allem das Pferd nicht locker zu reiten ist, würde ich eher davon abraten.
Was ist wichtig beim jungen Pferd?
Ganz wichtig ist es dem jungen Pferd Fehler wie eine Verweigerung zuzugestehen. Das ist nicht schlimm. Aber wenn das Pferd es macht, hat der Reiter nicht aufgepasst oder die Ansprüche zu hoch angesetzt. Das Pferd sollte immer mit einem Erfolgserlebnis vom Platz gehen.
Wie kann ich Pferd und Mensch miteinander umgehen?
Denn Pferd und Reiter können auch innerhalb von Einheiten im therapeutischen Reiten oder Reiten als Gesundheitssport „gut miteinander umgehen“. Mir ist das Miteinander zwischen Pferd und Mensch letztendlich wichtiger als eine messbare Leistung.
Wie entwickelte sich das Springreiten aus?
Das Springreiten hat sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts aus dem zur damaligen Zeit sehr populären Jagdreiten entwickelt. Da sich das Jagdreiten jedoch sehr weitläufig über Felder und Wiesen führte und für Zuschauer somit unattraktiv war, verkleinerte man das Terrain und erschuf einen künstlich angelegten Parcours aus Natursprüngen.
Was bedeutet Leichtigkeit bei Pferd und Mensch?
Pferdeflüsterei: Légèreté – bedeutet Leichtigkeit – ein wunderschönes Wort und beim Reiten ein wunderschöner Zustand, den wir alle gerne erreichen wollen. Was braucht es für diese Leichtigkeit in Mensch und Pferd – körperlich wie geistig? Sibylle Wiemer: Innere und Losgelassenheit bei Pferd und Mensch.