Menü Schließen

Welches Medikament bei ADHS Kinder?

Welches Medikament bei ADHS Kinder?

Zur Behandlung von ADHS sind in Deutschland fünf Wirkstoffe zugelassen:

  • Methylphenidat (Handelsnamen beispielsweise Medikinet, Concerta, Ritalin und entsprechende Generika )
  • Atomoxetin (Handelsname Strattera)
  • Dexamphetamin (Handelsname Attentin)
  • Lisdexamfetamin (Handelsname Elvanse)
  • Guanfacin (Intuniv)

Welches Medikament wirkt am besten bei ADHS?

Methylphenidat: Der Goldstandard Methylphenidat gilt heute nach wie vor als Mittel der 1. Wahl bei ADHS im Erwachsenenalter – Experten sprechen hier vom sogenannten „Goldstandard“. Die Wirksamkeit und Verträglichkeit wurden in diversen Studien wissenschaftlich geprüft.

Warum sollten Medikamente bei ADHS sinnvoll sein?

In manchen Fällen können Medikamente bei ADHS sinnvoll sein. Das gilt insbesondere dann, wenn der Leidensdruck als sehr hoch empfunden wird oder die Symptome zu Problemen im Alltag führen (z. B. Angst um den Arbeitsplatz durch unzureichende Konzentration und Aufmerksamkeit).

Welche Symptome haben ADHS im Erwachsenenalter?

LESEN SIE AUCH:   Wird gestern Abend gross geschrieben?

In den Vordergrund treten dann Schusseligkeit, Vergesslichkeit oder Unorganisiertheit. Auch Symptome wie impulsives Verhalten und unüberlegte Handlungen sind weiterhin vorhanden. Problematisch ist, dass ADHS im Erwachsenenalter häufig nicht erkannt wird. Die Symptome bestehen dann schon so lange,…

Ist ADHS eine moderne Zivilisationskrankheit?

ADHS ist keine moderne Zivilisationskrankheit, wie früher oft angenommen wurde. Sie wird nicht durch falsche Erziehung, schlechte Ernährung oder exzessiven Medienkonsum verursacht. Diese Faktoren können zwar einen ungünstigen Einfluss auf die Erkrankung haben, sind jedoch nicht die eigentliche Ursache.

Warum sind Babys mit ADHS schlecht gelaunt?

Babys mit Regulationsstörung schreien oft und lang, schlafen schlecht und lassen sich manchmal nur schwer füttern. Sie sind zudem sehr unruhig und wirken oft schlecht gelaunt. Manche Säuglinge, die später im Leben ADHS entwickeln, lehnen Körperkontakte ab.