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Welches Kraut mögen Katzen?
Typische Katzenkräuter:
- Baldrian (Valeriana officinalis)
- Katzengamander (Teucrium marum)
- Kleine Katzenminze (Nepeta fassenii)
- Katzenminze, weißblühend (Nepeta x fassenii ‚Alba‘)
- Katzenminze ‚Six Hills Giant‘ (Nepeta fassenii)
- Tatarisches Geißblatt (Lonicera tatarica)
Sind Gartenkräuter giftig für Katzen?
Katzen lieben duftende Kräuterbeete. Viele Kräuter, wie Lavendel, Thymian, Rosmarin und Minze (nicht zu verwechseln mit der Katzenminze) sind ungefährlich. Da sie jedoch alle ätherische Öle enthalten, kann es nach dem Fressen von sehr hohen Dosen dennoch zu Reizungen und leichten Vergiftungserscheinungen kommen.
Wie interessieren sich Katzen für die Blätter?
Katzen interessieren sich vor allem für die Blätter: Dort ist die Konzentration der ätherischen Öle am stärksten. Katzengamander ist frostempfindlich und benötigt einen sonnigen, warmen Standort. Gerne genießt die Pflanze auch die pralle Sonne. Seine Wuchsform erinnert an die des Thymians.
Warum sind Baldrian und Katzenminze besonders beliebt?
Weil aber Baldrian und Katzenminze gerade bei uns in Deutschland sehr beliebt sind, sind die meisten anderen Düfte die Katzen mögen nur wenig bekannt. Neben solchen Stoffen, die ein Wohlgefühl bei Katzen auslösen gibt es andere, die Katzen sprichwörtlich zum Davonlaufen finden.
Was enthalten die Blätter der Heckenkirsche für Katzen?
Das Holz und die Blätter der Heckenkirsche enthalten ätherische Öle, die Katzen äußerst interessant und anregend finden. Zum Glück sind diese Teile der Pflanze für Katzen unbedenklich und können ihnen ohne Sorge zum Spielen überlassen werden.
Wie viele Geruchszellen besitzt eine Katzenminze?
Dabei sind ihre Nasen deutlich empfindsamer, als die von uns Menschen: Eine Katze verfügt über mehr als 65 Millionen Geruchszellen, der Mensch hingegen über gerade einmal 5 bis 20 Millionen. Dass Baldrian und Katzenminze zu den Lieblingsdüften von Katzen zählen, ist unter Katzenfreunden schon lange kein Geheimnis mehr.