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Welches ist der Ziel HB Wert bei Patienten mit GI Blutungen?
Der Ziel-Hb sollte zwischen 7–8 g/dl liegen, RR systolisch bei 100 mmHg. Bei Hämatemesis ist der Oberkörper hoch zu lagern.
Was ist eine GI Blutung?
Als obere gastrointestinale (GI) Blutung bezeichnet man Blutungen proximal des Treitzschen Bandes. Klinische Zeichen der oberen GI-Blutung sind Bluterbrechen sowie das Absetzen von Teerstuhl, gelegentlich aber auch von hellrotem Blut.
Was sind okkulte Blutungen?
Eine okkulte Blutung ist eine Blutung, die klinisch nicht sichtbar ist, sondern nur durch chemische Tests (z.B. den iFOBT) nachgewiesen werden kann.
Was ist Rektorrhagie?
Als Rektorrhagie bezeichnet man eine Blutung aus dem Rektum. Sie kann sich durch größere Mengen von Blut im Stuhl oder durch eine Blutung aus dem Rektum ohne begleitenden Stuhlabgang manifestieren. Die Rektorrhagie ist eine Form der gastrointestinalen Blutung (GIB).
Was sind die häufigsten Ursachen für Zwischenblutungen?
Dies sind die häufigsten Ursachen für Zwischenblutungen: Pubertät und Wechseljahre: Die Pubertät bringt starke hormonelle Veränderungen mit sich. In dieser Zeit können Zyklusschwankungen auftreten, auch zu Schmierblutungen kommt es häufiger. Die Zeit der Wechseljahre ist ebenfalls von einer deutlichen hormonellen Umstellung geprägt.
Was ist eine plättchenbedingte Blutungsneigung?
Die zweite Möglichkeit der plättchenbedingten Blutungsneigung ist eine Funktionsstörung der Blutplättchen ( Thrombozytopathie ), die ebenfalls meist durch Medikamente bedingt ist (häufig durch Acetylsalicylsäure, z. B. Aspirin® ). Die Zahl der Blutplättchen ist dabei normal.
Was können hormonelle Zwischenblutungen auslösen?
Hormonstörungen können dysfunktionelle Blutungen auslösen. Hormonelle Zwischenblutungen zeigen sich häufig, wenn die Menstruation bei jungen Frauen oder bei Frauen, kurz vor Eintritt in die Wechseljahre, unregelmäßiger auftritt. Entsprechend der gestellten Diagnose kann der Arzt eine geeignete Therapie einleiten.
Wie kann eine Ovulationsblutung auftreten?
Ovulationsblutung: In der Mitte des Zyklus kann eine kurze Schmierblutung auftreten. Hervorgerufen wird dies, da nach dem Eisprung der Östrogenspiegel sinkt, während der Progesteronspiegel ansteigt. Gelbkörperschwäche: Die zweite Zyklushälfte ist hier verkürzt und es treten Zwischenblutungen auf.