Welches Getreide ist am besten für Pferde?
Hafer ist das einzige Getreide, welches das Pferd als ganzes Korn verdauen kann.
- Hafer ist der Allrounder der Getreidesorten in der Pferdefütterung.
- Fazit: Maisflocken, Gerstenflocken und ganzer Hafer sind also die besten Getreidesorten für Pferde, welche auch optimal verdaut werden können.
Was ist besser Hafer oder Gerste?
Hafer hat gegenüber der Gerste größere und auch weichere Körner, die die Pferde besser kauen und somit recht einfach „selbst öffnen“ können. Im Vergleich der nicht vorverarbeiteten Getreidekörner hat er also eindeutig die Nase vorne, was den nutzbaren Stärkegehalt und die schnelle Verfügbarkeit der Energie anbelangt.
Was ist das beste Futter für Pferde?
Getreide liefert konzentrierte Energie. Das war nötig, als Pferde noch lange und schwer schufteten. Heute haben die Tiere mehr Freizeit und weniger Arbeit, so dass die meisten ihren Bedarf mit Raufutter decken können. Reichlich gutes Heu (mindestens 1,5 Kilo pro 100 Kilo Körpergewicht und Tag) ist für Sportler das beste Futter.
Was ist eine gesunde Ernährung fürs Pferd?
Eine gesunde Ernährung fürs Pferd: Das möchten alle Besitzer, und immer häufiger wird eine getreidefreie Fütterung empfohlen. Wir erklären, wann eine getreidefreie Fütterung Sinn macht und wie Sie stoffwechselerkrankte Pferde fit und gesund getreidefrei ernähren. Stichwort Zucker.
Wie wird das Getreide als Pferdefutter überschätzt?
Dass Getreide als Pferdefutter überschätzt wird, meint auch Dr. Hans-Peter Karp, Geschäftsführer des Futtermittelherstellers Derby. „Die Verdauung der Tiere ist nicht auf große Stärkemengen ausgelegt.“ Doch Körner bestehen etwa zur Hälfte aus Stärke. Die Moleküle werden vor allem im Dünndarm verdaut.
Was ist das Allerwichtigste Futtermittel für das Pferd?
Zum Abschluss: Das allerwichtigste Futtermittel ist sauberes, klares Wasser. Am besten ist es, wenn das Pferd den ganzen Tag trinken kann, so viel es will, zum Beispiel mit einer Selbsttränke.