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Welches Geschlecht arbeitet eher an der lohnuntergrenze Frauen oder Männer?
Überall in Europa verdienen Frauen weniger als Männer. In Deutschland liegt die Entgeltlücke zwischen Frauen und Männern bei 19 Prozent.
Wie viel Prozent weniger verdient eine Frau?
Frauen haben in Deutschland auch im vergangenen Jahr durchschnittlich deutlich weniger verdient als Männer. Die Einkommenslücke, der sogenannte Gender Pay Gap, sank im Vergleich zu 2019 um einen Punkt auf 18 Prozent, wie das Statistische Bundesamt berichtete.
Warum gibt es die Gender Pay Gap?
Die Arbeitsmarktsegregation, d. h. Frauen und Männer arbeiten tendenziell in verschiedenen Wirtschaftssektoren oder Branchen, und die Unterbewertung der Arbeit von Frauen werden von der Europäischen Kommission als wichtige Gründe für den Gender-Pay-Gap angegeben.
Was ist der aktuelle Gender Pay Gap?
Frauen verdienen im Schnitt weniger als Männer – diese Lücke nennt man „Gender Pay Gap“. Hierzulande beträgt sie 18, in Kalifornien zwölf Prozent.
Was ist der unbereinigte Gender Pay Gap?
Der Gender Pay Gap (GPG) beschreibt die geschlechtsspezifische Lohnlücke: den prozentualen Unterschied im durchschnittlichen Bruttostundenverdienst von Männern und Frauen (bezogen auf den durchschnittlichen Bruttostundenverdienst von Männern). Bei den 18 Prozent handelt es sich um den „unbereinigten“ Gender Pay Gap.
Wie viel verdienen Frauen im Durchschnitt?
Dabei gibt es deutliche Unterschiede bei den Gehältern von Männern und Frauen; während vollzeitbeschäftigte Männer im Jahr 2020 ein durchschnittliches Einkommen von 4.146 Euro monatlich verdienten, lag das mittlere Gehalt von vollzeitbeschäftigten Frauen bei ca. 3.578 Euro.
Warum ist geschlechtergerechte Sprache wichtig?
Das Ziel geschlechtergerechter Sprache ist es, alle Geschlechter auf respektvolle Art und Weise anzusprechen und sichtbar zu machen.
Was wird Gegendert?
Gendern bedeutet geschlechtergerechte Sprache. Mit dem geschlechterbewussten Sprachgebrauch soll die Gleichbehandlung der Geschlechter zum Ausdruck gebracht werden. Im Deutschen wird bis heute meist das generische Maskulinum verwendet, also die männliche Variante.