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Welcher Hirntumor ist am häufigsten?
Am häufigsten sind die Astrozytome, unter denen sich mit dem Glioblastom der häufigste und zugleich bösartigste primäre Gehirntumor befindet.
Was ist Blastom?
Blastome sind embryonale Tumoren, die während der Gewebe- oder Organentwicklung entstehen. Ihre Herkunft ist aufgrund der geringen Differenzierung der Zellen oftmals nicht bekannt. Sie können Anteile von epithelialem oder mesenchymalen Gewebe enthalten.
Kann man ein Glioblastom Überleben?
Ein Glioblastom überleben daher viele Patienten nicht sehr lange. Je nach Variante des Tumors haben Patienten eine mittlere Lebenserwartung von bestenfalls mehr als 15, schlechtestenfalls von nur knapp einem Jahr. Nur etwa 14 Prozent der Patienten mit Glioblastom überleben die ersten zwei Jahre nach der Diagnose.
Wo entstehen die meisten Hirntumore?
Am häufigsten gehen Hirntumore von den verschiedenen Stützzellen im Gehirn, den sogenannten Gliazellen aus. Zu diesen als Gliome bezeichneten Tumoren zählen Astrozytome, Oligodendrogliome und Ependymome. Glioblastome sind die bösartigste Form der Astrozytome.
Ist ein Blastom immer bösartig?
Blastome heißen auch embryonale Tumoren. Sie kommen bei Kindern und Jugendlichen vor und sind während der Entwicklung von Organen und Geweben im Mutterleib entstanden. Karzinome sind häufige bösartige Tumoren, sie entstehen in den Organen, oft in Drüsen.
Was ist Neuroblastoma?
Das Neuroblastom ist eine bösartige Erkrankung des sympathischen Nervensystems, die vor allem im frühen Kindesalter auftritt.
Warum ist ein Glioblastom nicht heilbar?
Besonders die Glioblastome und die so genannten anaplastischen Astrozytome, ein weiteres bösartiges Gliom, sind sehr invasiv: Die Zellen beginnen sehr früh, in umliegende Hirnbereiche zu wandern. Es besteht dann das Risiko, dass sie weiter wachsen und neue Herde bilden.
Sind bösartige Hirntumore heilbar?
Mit den neuen Therapien lassen sich aber viele der bösartigen Hirntumoren so behandeln, dass der Tumor nicht weiterwächst oder sich sogar zurückbildet. Manche bösartigen Hirntumoren können geheilt werden, bei anderen kann der Krankheitsverlauf um mehrere Jahre verzögert werden.
Welche Hirntumoren entstehen im Gehirn?
Es gibt Hirntumoren, die direkt im Gehirngewebe entstehen. Und es gibt solche, die von einem Tumor au�erhalb des Gehirns abstammen � Fachleute sprechen von Hirnmetastasen. Welche Beschwerden eine Patientin oder ein Patient mit Gehirntumor hat, h�ngt von der Gr��e und Lage des Tumors ab.
Was ist die Heilungschance für ein Gehirntumor?
Die Heilungschance ist abhängig von der Tumorart und der Lage (Lokalisation) des Tumors im Gehirn. Ein Gehirntumor bleibt oft lange Zeit verborgen, da er am Anfang kaum Beschwerden verursacht. Der Tumor wird meist erst spät diagnostiziert, weil die Beschwerden nicht spezifisch sind und vieldeutig sein können.
Was sind die Symptome des Tumors im Gehirn?
Typische Beschwerden sind häufige Kopfschmerzen, Erbrechen, neurologische (nervliche) Ausfälle und Lähmungserscheinungen, je nachdem, wo der Tumor sich genau befindet. Die Heilungschance ist abhängig von der Tumorart und der Lage (Lokalisation) des Tumors im Gehirn.
Warum sind Gehirntumoren bei Kindern häufiger?
Der Grund dafür, warum Gehirntumoren bei Kindern im Vergleich zu anderen Krebsformen häufiger sind, ist bislang nicht bekannt. Unter den verschiedenen Arten von Gehirntumoren finden sich im Kindesalter vor allem gutartige Gliome und bösartige Medulloblastome, während beim älteren Menschen bösartige Gliome und gutartige Meningeome dominieren.