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Welchen Nutzen haben Blattlause?

Welchen Nutzen haben Blattläuse?

Schutz für Honigkühe. Mit ihren Saugrüsseln stechen Blattläuse die Leitungsbahnen von Pflanzen an, in denen diese ihre Nährstoffe transportieren. Abgesehen haben es die Blattläuse vor allem auf Eiweiße, die im Pflanzensaft aber nur in geringerer Konzentration vorkommen.

Wie schlimm sind Blattläuse?

Die meist grünen, aber auch schwarzen Insekten schaden den Pflanzen, weil sie mit ihren Stechrüsseln den Saft aus Stängeln und Blättern saugen. Der Hauptschaden entsteht jedoch, weil Blattläuse bei feuchter Witterung Pilzkrankheiten und gefährliche Viren übertragen. Gegen Viren gibt es keine Pflanzenschutzmittel.

Was ist die Symbiose zwischen Ameisen und Blattläuse?

Im Fall der Ameisen und Blattläuse ist es eine Symbiose mit Schutz vor Feinden. Die Ameisen bieten den Blattläusen einen Schutz vor Feinden, während sich die Blattläuse von den Ameisen „melken“ lassen.

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Was ist eine große Liebe zu den Ameisen?

Eine große Liebe zu beiderseitigem Nutzen. Die Blattläuse werden von den Ameisen gehegt und gepflegt, sie transportieren sogar deren Larven an die weichen Blattspitzen, damit sie ihrerseits etwas zurückgeben. Es ist ein süßer Nektar, den die Blattläuse ausscheiden, wenn die Ameisen ihnen in den Hintern kneifen.

Sind Ameisen auf einer Pflanze auffällig?

Wenn Sie auffällig viele Ameisen auf einer Pflanze beobachten, ist dies meist ein Zeichen für einen Blattlausbefall. Die Ameisen interessieren sich jedoch ausschließlich für den Honigtau der Blattläuse, nicht für die Pflanze selbst, und treten daher nicht direkt als Pflanzen-Schädlinge auf. Lästig sind die Tiere natürlich dennoch.

Wie werden Ameisen von den Ameisen verteidigt?

Im Gegenzug werden sie von den Ameisen vor Fressfeinden (anderen Insekten, Spinnen und Vögeln) verteidigt. Sobald andere Tiere sich den Blattlauskolonien nähern, werden sie von den Ameisen angegriffen und vertrieben. Ein solches Zusammenleben bezeichnet man auch als Symbiose.

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Was machen die Ameisen mit den Läusen?

Ameisen fressen keine Blattläuse, tatsächlich verteidigen sie die Läuse sogar gegen Fressfeinde, um sich den Honigtau zu sichern. Diese Fressfeinde können Ihnen im Garten helfen, eine Massenvermehrung der Blattläuse zu verhindern. Einer der bekanntesten und gefräßigsten Nützlinge gegen Blattläuse ist der Marienkäfer.

Was sind die Spuren von Blattläusen?

Über Blattläuse. Die Blattlaus (auch Aphidina) ist ein saugendes Insekt und gehört zu der Gruppe der Pflanzenläuse (Sternorrhyncha). Die Spuren dieser ausgesprochen erfolgreichen Gruppe gehen über 280 Millionen Jahre zurück. Circa 800 verschiedene Arten von Blattläusen sind in Mitteleuropa heimisch – weltweit sind einige Tausend Arten bekannt.

Wie wehrt man sich gegen die Blattläuse?

Da Pflanzen weder ausgesaugt noch „verzwergt“ werden wollen, versuchen sie sich gegen die Blattläuse zu wehren und die Stichwunden möglichst umgehend zu schließen. Die Blattläuse wiederum geben mit ihrem Speichel Proteine ab, die den Wundverschluss der Pflanze wirksam verhindern.

Warum sollten sie bei der Bekämpfung von Blattläusen verzichten?

Auf chemische Insektizide sollten Sie bei der Bekämpfung von Blattläusen nach Möglichkeit verzichten, da Sie dadurch nicht nur die Läuse, sondern auch viele Nützlinge vernichten. Läusekolonien an einzelnen Pflanzen wie Obststräuchern oder Rosen können mit einem scharfen Wasserstrahl abgespritzt werden.

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Welche Insekten profitieren von den Blattläusen?

Eine weitere wichtige Gruppe von Insekten, die von den Blattläusen profitieren, sind die Florfliegen. Sie ernähren sich vom Honigtau, den die Blattläuse ausscheiden, fressen die Blattläuse aber auch. Aus diesem Grund nennt man die Larven der Florfliegen auch Blattlauslöwen.