Inhaltsverzeichnis
- 1 Welche Zisterne ist besser?
- 2 Wann lohnt sich ein regenwassertank?
- 3 Was ist eine Zisternenanlage?
- 4 Welche sind die Baukosten für den Regenwassertank?
- 5 Wie groß ist der Regenwassertank in Sondergrößen?
- 6 Sind Kunststoffzisternen befahrbar?
- 7 Wo Zisterne platzieren?
- 8 Wie baut man eine Zisterne ein?
- 9 Wie weit muss eine Zisterne vom Haus entfernt?
Welche Zisterne ist besser?
Aus ökologischer Sicht ist die Betonzisterne eine gute Wahl: Beton wird häufig regional hergestellt und erweist sich zudem als recycelbar. Im Unterschied zu einem Regenwassertank aus Kunststoff reagiert der alkalische Beton einer ebensolchen Zisterne mit dem leicht sauren Regenwasser und neutralisiert die Säure.
Wann lohnt sich ein regenwassertank?
Bis sich eine Regenwassernutzungsanlage rechnet, vergehen in der Regel also mehr als 10 Jahre.
Welche Zisterne für Gartenbewässerung?
Die größten Vertreter von Wassertanks für den Garten sind Zisternen aus Beton. Sie fassen bis zu 9.000 Liter Wasser und sind unverwüstlich. Bedenken Sie aber bei der Planung, dass die Einzelteile von Betonzisternen ein hohes Gewicht haben. Sie müssen mit größeren Baumaschinen und Kran an Ort und Stelle gebracht werden.
Wie lange hält eine Kunststoffzisterne?
Der entscheidende Vorteil einer Kunststoffzisterne ist ihr verhältnismäßig geringes Eigengewicht. Die Fertigteile sind meist ohne schweres Gerät zu bewegen und können auch von Privatpersonen selber eingebaut werden. Moderne Kunststoffe erzielen Lebensdauern von zwanzig Jahren.
Was ist eine Zisternenanlage?
Eine Zisterne ist ein Behälter aus Beton oder Kunststoff, der meist in das Erdreich eingelassen wird. Das Regenwasser wird der Zisterne zugeleitet, dort gespeichert und durch eine Pumpe bei Bedarf gezapft. Bei einer Zisterne handelt es sich also um eine professionelle Anlage zur Regenwassernutzung.
Welche sind die Baukosten für den Regenwassertank?
Baukosten für Regenwassertank / Zisterne, Rohrleitungen, Filter und Pumpen –> je nach Größe des Regenwassertanks und Eigenleistung beim Einbau zwischen 2.500 bis 5.000 Euro. (Allein die Kosten für den Regenwassertank betragen 50 Prozent der Gesamtkosten.
Was müssen sie bei der Planung ihres Regenwassertanks anstellen?
Bei der Planung ihres Regenwassertanks müssen Hausbesitzer aber keine komplizierten Berechnungen anstellen. Sie müssen lediglich die Größe von Dach und Garten parat haben und können dann mit einem Konfigurator für die Regenwassernutzung Schritt für Schritt alle Angaben festlegen.
Was sind die Regenwassertanks für den unterirdischen Einbau?
Die Regenwassertanks aus Beton oder Kunststoff für den unterirdischen Einbau werden nahtlos – also ohne Fugen und Schweißnähte – aus hochwertigem Material hergestellt und sind besonders langlebig. Das Wasser ist dort kühl und lichtgeschützt gelagert, mit einem Erdtank lassen sich eventuelle Wasserschäden im Haus vermeiden. 3.
Wie groß ist der Regenwassertank in Sondergrößen?
800 Liter bis 10.000 Liter. (Sondergrößen je nach Rundtankausführung bis 100.000 Liter) Abgesehen von der Form beeinflusst auch das Material, aus dem der Regenwassertank gefertigt ist, das Volumen der Zisterne. Da Kunststoffzisternen wesentlich leichter und handlicher sind als Betonzisternen, sind sie auch in Sondergrößen erhältlich.
Sind Kunststoffzisternen befahrbar?
Die meisten unserer Kunststoffzisternen sind in Verbindung mit einer entsprechenden Abdeckung Pkw-befahrbar, wodurch der Einbau in der Einfahrt kein Problem darstellt. Beim Einbau einer Betonzisterne wird (mit Ausnahme der 10 cm starken Sand-Bettung unterhalb der Zisterne) kein zusätzliches Verfüllmaterial benötigt.
Wie lange hält eine Zisterne?
Zisternen sind ebenso wie der Hausbau eine langfristige Investition. Auf lange Sicht amortisieren sich die Kosten für eine Regenwasserzisterne, auch wenn der Anschaffungspreis für eine Zisterne auf den ersten Blick beunruhigend wirken mag. Betonzisternen können eine Lebensdauer von über 50 Jahren haben.
Ist eine Zisterne sinnvoll?
Rein aus wirtschaftlicher Sicht mag eine Zisterne nicht immer die erwünschte Ersparnis bringen, aber aus ökologischer Sicht hat sie nur Vorteile. Man muss nicht mehr das teuer und energetisch aufwendig aufbereitete Trinkwasser zur Gartenbewässerung oder für die Toilettenspülung nehmen.
Wo Zisterne platzieren?
Wo sollte ich meine Zisterne platzieren? Grundsätzlich steht es Ihnen frei, wo Sie Ihre Regenwasser-Zisterne platzieren. Achten Sie aber darauf, die Baugrube nicht in einer Geländemulde anzulegen. Der Abstand zu Bauwerken sollte gewahrt werden und mindestens der Einbautiefe des Tanks entsprechen.
Wie baut man eine Zisterne ein?
Wer eine Zisterne selber bauen möchte, kann ein Fertigprodukt aus Kunststoff oder Beton einfach in eine vorbereitete Baugrube einsetzen oder aus Steinen oder Betonringen einen Wasserbehälter erstellen….
- Schacht ausheben.
- Bodenplatte.
- Ringe oder Steine setzen.
- Ausschlämmen.
- Deckel aufsetzen.
- Anschlüsse installieren.
Durch den geringeren Trinkwasserverbrauch in Folge der Regenwassernutzung lassen sich in Abhängigkeit der regionalen Trinkwasserpreise pro Person jährlich rund 40 Euro einsparen. Bei einem 5-Personen-Haushalt ergibt sich damit durchaus eine Ersparnis von bis zu 200 Euro pro Jahr.
Was ist besser Brunnen oder Zisterne?
Zisterne: Unterirdischer Wassertank, der Platz spart Eine Alternative zum Brunnen ist eine Zisterne, die den Niederschlag über die Dachrinne auffängt. Dieser Regenwassertank kann überirdisch aufgestellt werden oder platzsparend als Erdtank unter dem Rasen verschwinden. Es gibt Betonzisternen und solche aus Kunststoff.
Wie lange hält eine Betonzisterne?
Langlebigkeit: Betonzisternen sind langlebig. Bei korrekter und fachmännischer Montage hält eine Betonzisterne mehrere Jahrzehnte. Stabilität: Regenwasserzisternen aus Beton sind sehr stabil. Sie können auch unter Hofeinfahrten oder unter Garagen eingebaut werden, also an Stellen, die hohen Belastungen ausgesetzt sind.
Wie weit muss eine Zisterne vom Haus entfernt?
Die Behälter dürfen nicht überbaut werden und können keine Lasten aus Gebäuden bzw. Fundamenten aufnehmen. Der Abstand zu Gebäuden muss mindestens 1,5 m betragen. Ist die Baugrubensohle tiefer als die Oberseite des Fundaments, vergrößert sich dieser Abstand auf 3–6 m (mehr dazu: DIN 4123).