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Welche Walen gehoren zur Familie der Delfine?

Welche Walen gehören zur Familie der Delfine?

Vielleicht werden Delfine deshalb manchmal gesondert von den anderen Walen genannt und behandelt. Neben den langschnäuzigen Delfinarten – wie dem aus Delfinarien, Film und Fernsehen bekannten Großen Tümmler – umfasst die Familie der Delfine auch noch andere Arten, deren Zugehörigkeit nicht immer so offensichtlich ist.

Was ist der Sammelbegriff für Wale und Delfine?

Der wissenschaftliche Sammelbegriff für Wale und Delfine – „Cetacea“ – findet seinen Ursprung in der griechischen Mythologie. Vor allem große Wale wurden früher für Meeresungeheuer gehalten – griechisch auch: Keto oder Ketos.

Wie viele Delfine gibt es bei weitem?

Mit 35 lebenden Arten sind die Delfine sogar die bei Weitem größte Walfamilie. Obwohl man alle Waltiere in eine einzige biologische Ordnung (Cetacea) stellt, unterscheidet man zwei Gruppen oder Unterordnungen mit mehr als 83 Arten, und zwar vor allem aufgrund der unterschiedlichen Ausstattung der Mundwerkzeuge.

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Welche Rolle spielen Delfine in der Literatur?

Delfine in der Literatur. Eine feindselige und boshafte Rolle spielen Delphine hingegen im Hauptwerk des sizilianischen Autors Stefano D’Arrigo. In Horcynus Orca dient die Gattung als konsequenter Antagonist der Fischer, als Chiffre für den italienischen Faschismus und mythische Todesfigur.

https://www.youtube.com/watch?v=XevLjy-2_k8

Wie viele Zähne haben Delfine und Wale?

Die meisten Delfine haben zwischen 58 und 94 Zähne, die sich wie bei den anderen Zahnwalen auch regelmäßig erneuern. Wale und Delfine sind in ihrem Sozialverhalten matriarchalisch geprägt, Männchen und Weibchen pflanzen sich nur in der Paarungszeit fort.

Warum sind Delfine nicht wählerisch?

Die meisten Delfinarten sind nicht wählerisch. Alle Delfine fressen Fisch und oft auch andere Tiere, die in ihrem Lebensraum vorkommen. Im offenen Ozean gehören auch Quallen und Tintenfische zum Speiseplan. Wale und Delfine können zwar schmecken, aber nicht riechen – dazu fehlen ihnen die olfaktorischen Nerven.

Was ist ein weiterer Vorgänger der Wale und Delfine?

Ein weiterer Vorgänger der Wale und Delfine ist die prähistorische Säugetierart Ambolucetus, welche einem drei Meter langen Krokodil ähnelte.

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Wie verglichen sie die Genen von Delfinen und Walen?

Die Forscher verglichen dafür 19.769 Gene von 62 Delfin-, Wal- und Flusspferd-Arten – den nächsten, an Land gebliebenen Verwandten der Walartigen. Dabei suchten sie vor allem nach Genen, die bei Flusspferden noch vorhanden, bei Delfinen und Walen jedoch verschwunden sind.