Welche Vögel sind Brutparasiten?
Ein Brutparasit oder auch Brutschmarotzer ist ein Vogel, der seine Jungen von anderen Vogelarten aufziehen lässt. Zu diesem Zweck legt er seine Eier im Nest der zukünftigen Wirtseltern ab. Das bekannteste Beispiel für Brutparasiten ist wohl der Kuckuck, der seine Eier unter anderem in den Nestern von Grasmücken ablegt.
Was bedeutet der Begriff Wirtsvogel?
Das Weibchen legt ihre Eier in die Nester anderer Vögel, sogenannter Wirtsvögel. Diese sollen dann den Nachwuchs ausbrüten und aufziehen. Ist der Jungkuckuck geschlüpft, schiebt er die anderen Eier und Jungvögel über den Nestrand und lässt sich allein aufziehen.
Wie nennen Biologen den Kuckuck?
Nicht alle Kuckucke sind gleich. Sie legen zwar alle ihre Eier in fremde Nester. Doch das ist für die betrogenen Vögel nicht immer schlecht. Stuttgart – Brutparasiten nennen Zoologen Tiere wie den Kuckuck, die ihre Nachkommen fremden Eltern unterjubeln.
Welche Vögel sind Brutschmarotzer?
Das bekannteste Beispiel für einen europäischen Brutschmarotzer ist der Kuckuck, der keine eigenen Jungvögel groß zieht. Die meisten Brutschmarotzer unter den Vögeln finden sich jedoch in Afrika: Dort betreiben 50 Arten keine Brutpflege, in Südostasien trifft dies auf 34 Vogelarten zu.
Was bedeutet der Begriff Brutschmarotzer?
Brutparasitismus ist das Verhalten einiger Tierarten, ihr Gelege nicht selbst zu bebrüten, sondern von Ersatzeltern (Wirten) ausbrüten zu lassen, die auch die anschließende Fütterung und Führung der meist artfremden Jungtiere übernehmen. Es wird ein intraspezifische und interspezifische Brutparasitismus unterschieden.
Welcher Vogel ist besonders gut im Erkennen von fremden Eiern?
Nester Sauberhalten als Motivation Die Ei-Attrappen wurden sogar zu über 80 Prozent aus den Nestern geworfen, ganz egal, ob währen des Eierlegens oder der Brutphase. Diese Resultate zeigen einerseits, dass die Spatzen fremde Eier erkennen können und diese auch aus ihren Nestern entfernen.