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Welche Vitamine fehlen bei Blasenentzundung?

Welche Vitamine fehlen bei Blasenentzündung?

Die folgenden Vitamine sollten Sie auf jeden Fall vermeiden: Vitamin C – Viele Patienten mit interstitieller Zystitis (chronische Blasenentzündungen) haben angegeben, dass die Einnahme von Vitamin C-Ergänzungspräparaten das Auftreten von Beschwerden begünstigte und erhöhten Harndrang bei Frauen verursachte.

Welche Nährstoffe bei Blasenentzündung?

Probiotika (etwa Milchsäurebakterien, z. B. in Kefir, Sauerkrautsaft oder als Präparat aus der Apotheke) und Präbiotika (Ballaststoffe) helfen der Darmflora und damit dem Immunsystem. Sie sind insbesondere dann wichtig, wenn die Darmflora durch Antibiotika-Einnahme geschädigt wurde.

Wie viel Vitamin C bei Erkältung?

In 29 Studien, an denen insgesamt gut 11.000 Erwachsene und Kinder teilgenommen hatten, wurde untersucht, ob die regelmäßige Einnahme von mindestens 200 mg Vitamin C vor Erkältungen schützt. In den meisten Studien wurde eine Dosis von 1000 Milligramm und mehr Vitamin C pro Tag getestet.

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Was sind die Ursachen für eine Zystitis?

Bei Männern, vor allem bei Jüngeren, sind zuweilen Mykoplasmen und Chlamydien als für die Zystitis ursächlichen Erreger nachzuweisen. Selten werden Zystitiden auch durch Hefen (vor allem Candida) oder Viren verursacht. Insbesondere bei Kindern können Adenoviren der Grund für eine Zystitis sein.

Welche Medikamente sollten bei unkomplizierter Zystitis eingesetzt werden?

Bei unkomplizierter Zystitis sollten vorzugsweise Fosfomycin-Trometamol, Nitrofurantoin, Nitroxolin, Pivmecillinam und Trimethoprim (in alphabetischer Reihenfolge) eingesetzt werden. Die antibiotische Therapie kann bei unkomplizierten Verläufen ohne Resistenzermittlung der verursachenden Erreger erfolgen.

Wie viel Vitamin C ist bei einer Blasenentzündung empfohlen?

Bei einer akuten Blasenentzündung werden 500 bis 1.000 Milligramm Vitamin C pro Tag empfohlen. Um den Harn anzusäuern, muss auf die Vitamin-C-Verbindung Ascorbinsäure geachtet werden. Andere Verbindungen haben einen solchen Effekt wahrscheinlich nicht.

Wie wird eine Zystitis in der Schwangerschaft begünstigt?

In der Schwangerschaft wird eine Zystitis durch die anatomischen und physiologischen Veränderungen von Nieren und Harntrakt begünstigt. Beispielsweise nehmen die Nierendurchblutung und die glomeruläre Filtrationsrate um etwa 30 bis 40 Prozent zu. Der so verdünnte Urin beinhaltet weniger infektionshemmende Substanzen.

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