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Welche Untersuchungen helfen bei Blasenkrebs?

Welche Untersuchungen helfen bei Blasenkrebs?

Blasenkrebs: Untersuchungen und Diagnose. Ein Ultraschall des Bauches (Sonografie) hilft, den Zustand von Nieren, Nierenbecken, Harnleiter und Blase zu beurteilen. Erhärtet sich der Verdacht auf Blasenkrebs, wird eine Blasenspiegelung (Zystoskopie) durchgeführt. Der Patient erhält dazu eine Lokal- oder Vollnarkose.

Was ist eine Ultraschalluntersuchung für Harnblasen?

Ultraschalluntersuchung, Blase, Harnblasenentzündung, Blasenentzündung, Zystitis Zur Ultraschalluntersuchung der Harnblase wird ein Ultraschallkopf mit 3,5-5 MHz verwendet. Die Dicke der Harnblasenwand sollte bei der Ultrasdchalluntersuchung den Wert von 6-8 mm nicht überschreiten. Im Ultraschall wird Länge, Breite und Dicke der Harnblase bestimmt.

Was ist das Gel für die Ultraschalluntersuchung der Blase?

Der Arzt verteilt für die Ultraschalluntersuchung der Blase ein wasserhaltiges Gleitgel auf der Haut des Patienten. Das Gel dient dazu, dass der Ultraschallkopf reibungslos über die Haut des Patienten gleiten kann. Der Arzt führt mit diesem Ultraschallhandgerät streichende Bewegungen über der entsprechenden Körperregion des Patienten durch.

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Was dient der Röntgenuntersuchung der Blase?

Die Röntgenuntersuchung der Blase mit Kontrastmittel dient den Ärzten ebenfalls dazu, die Blase des Patienten und den eventuell vorhandenen Harnblasentumor bildlich darzustellen. Erhärtet sich der Verdacht auf einen Blasentumor, führen die Ärzte eine Blasenspiegelung durch.

Was sind die Heilungschancen bei Blasenkrebs?

Die Heilungschancen bei Blasenkrebs sind umso besser, je früher der Blasenkrebs erkannt wird. Allerdings kann sich in den folgenden Jahren erneut ein Karzinom bilden, weshalb eine regelmäßige Nachkontrolle durch den Arzt äußerst wichtig ist. Unter Umständen ist ein erneuter operativer Eingriff notwendig, um das neue Karzinom zu entfernen.

Hat sich der Blasenkrebs in der Harnblase ausgebreitet?

Sobald der Blasenkrebs auch in die Muskelschicht der Harnblase vordringt (muskelinvasive Tumoren), steigt die Gefahr der Metastasenbildung. Denn das Muskelgewebe ist gut durchblutet und Tumorzellen gelangen dann über den Blutstrom in andere Organe. Hat sich der Blasenkrebs auf diese Weise ausgebreitet, ist die Prognose schlechter.

Wie hilft eine Chemotherapie bei Blasenkrebs?

Eine Chemotherapie hilft bei Blasenkrebs auch, wenn die Geschwulst schon zu weit fortgeschritten ist (zum Beispiel bei Ausbreitung in die Lymphknoten der Bauchhöhle oder in andere Organe). Die Therapie lindert die Beschwerden und wirkt sich lebensverlängernd aus.

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Welche Symptome können einen Blasenkrebs darstellen?

Folgende Symptome können erste Anzeichen für einen Blasenkrebs darstellen: Blut im Urin: Bei rund 80\% der Patienten, die an Blasenkrebs leiden, ist im Urin Blut enthalten. Blut im Urin ist nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen, teilweise ist der Urin auch nur dunkler als normal gefärbt.

Welche Infektionskrankheiten führen zu Blasenkrebs?

Manche langjährigen Infektionskrankheiten stehen in Zusammenhang mit Blasenkrebs. Ein Beispiel ist die Infektion mit Schistosomen (Pärchenegel), die in den Tropen und Subtropen vorkommen. Sie verursachen die Krankheit Bilharziose, bei der auch die Harnblase und Harnröhre befallen sein können (Urogenital-Bilharziose).

Ist der Patient an Blasenkrebs gesichert?

Sobald es als gesichert gilt, dass der Patient an Blasenkrebs leidet, wird der Arzt überprüfen, wie weit die Krankheit fortgeschritten ist und ob der Krebs bereits gestreut hat, das heißt, ob sich Metastasen gebildet haben.

Warum haben Blasenkrebs-Patienten einen Blasenkarzinom?

Etwa 70 Prozent der Blasenkrebs-Patienten haben zum Zeitpunkt der Diagnose ein oberflächliches Blasenkarzinom. Die Aussichten sind dann günstig, weil diese Tumoren relativ selten Tochtergeschwulste (Metastasen) bilden und sich der Krebs in der Regel vollständig operativ entfernen lässt.

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Wie lange dauert die Entwicklung von Blasenkrebs?

Blasenkrebs entwickelt sich allerdings sehr langsam – zwischen der Einwirkung der Chemikalien und der Entwicklung von Blasenkrebs können bis zu 40 Jahre vergehen (Latenzzeit). Deshalb kann Blasenkrebs bei Personen auftreten, die vor langer Zeit mit solchen chemischen Stoffen hantiert haben.