Welche Tuberkulose Arten gibt es?
Es gibt zwei Formen der Tuberkulose: Primäre Tuberkulose: häufigste Form im Kindesalter; ist meist in der Lunge lokalisiert, seltener in Halslymphknoten, Darm oder Haut. Postprimäre Tuberkulose: entsteht durch Streuung der Tuberkelbakterien von einem frischen oder alten Herd im Organismus.
Welche Medikamente bei Tuberkulose?
Zur Behandlung der Tuberkulose stehen die folgenden fünf Standardmedikamente zur Verfügung: Isoniazid (INH), Rifampicin (RMP), Ethambutol (EMB), Pyrazinamid (PZA) und Streptomycin (SM). Darüber hinaus gibt es sogenannte Zweitrang- oder Reservemedikamente, die bei Resistenzen oder Unverträglichkeiten zum Einsatz kommen.
Welche Komplikationen auftreten bei einer Tuberkulose?
Die Komplikationen, die im Zusammenhang mit einer Tuberkulose auftreten, sind divers und abhängig davon, wo im Körper sich die Erreger bereits ausgebreitet haben. Zudem ist es im Fall einer ausbleibenden Therapie so, dass in circa 50 Prozent der Fällen binnen weniger Jahre als letzte Komplikation der Tod des Betroffenen eintritt.
Was ist der Erreger der Tuberkulose?
Der wichtigste Erreger beim Menschen ist M. tuberculosis. Die häufigste Form der Tuberkulose ist die Lungentuberkulose, sie wird von Mensch zu Mensch übertragen, also zum Beispiel beim Husten oder Niesen. Wie macht sich Tuberkulose bemerkbar?
Wer leidet an einer offenen Tuberkulose?
Ein Patient, der an einer offenen Tuberkulose leidet, ist hochansteckend. Es kommt zu den charakteristischen Symptomen der TBC (Tuberkulose): Der Erkrankte hustet Schleim ab, der blutig sein kann. Die Bakterien gelangen so in die Atemluft und können die Krankheit auf andere Menschen übertragen.
Wie kann eine Tuberkulose gefährdet werden?
Eine Tuberkulose kann als erste Komplikationen im Körper wandern. Meist geschieht dies über die Lymphbahnen von der Lunge aus. So erreichen die Erreger die inneren Organe, die Knochen, die Hirnhaut und andere Regionen des Körpers. Menschen mit geschwächter Immunabwehr sind davon besonders gefährdet.