Welche Tierfaser gibt es?
Die Fasern tierischen Ursprungs können in drei Gruppen eingeteilt werde: aus Wolle und feine Haare, grobe Tierhaare und Seidenfasern. Die Woll- und Seidengruppe werden vor allem als Rohstoffe für Stoffe und Garne verwendet, hingegen die groben Tierhaaren meist als Wattierung oder Polstermaterial verwendet werden.
Was sind Tierfasern?
Als tierische Fasermaterialien werden Schafwolle, Ziegenhaar und Seide verwendet. Am gebräuchlichsten ist die Schafwolle, aber auch Ziegenhaar wird vor allem wegen seiner antistatischen Wirkung und großen Widerstandsfähigkeit eingesetzt. Toxikologisch haben unbehandelte Teppiche aus Tierfasern praktisch keine Relevanz.
Welche ist die stärkste Naturfaser?
Bananenfasern gehören zu den weltweit stärksten Naturfasern. Sie werden aus dem Stamm der Bananenstaude gemacht, sind biologisch abbaubar und unglaublich haltbar.
Welche Eigenschaften haben tierische Fasern?
Tierische Fasern besitzen ein gutes Wärmevermögen und eine hohe Elastizität. Naturfasern neigen zu Knitterbildung, laden sich nicht elektrostatisch auf, sind besonders saugfähig und trocknen daher langsam. Durch spezielle Verfahren lassen sich die Eigenschaften von Naturfasern verbessern (siehe Ausrüstung des Stoffes).
Welche Pflanzenfasern gibt es?
Übersicht
- Samenfasern. Baumwolle (CO) aus den Samenhaaren der Frucht der Baumwollpflanze. Kapok (KP) aus dem Inneren der Kapselfrucht des echten Kapokbaumes.
- Bastfasern. Bambusfaser.
- Blattfasern. Sisal (SI) aus Agaven-Blättern.
- Fruchtfasern. Kokos (CC) aus der Fruchthülle der Kokospalmenfrüchte.
Welche Natur und Chemiefasern gibt es?
Grundsätzlich gibt es neben Naturfasern wie Baumwolle, Leinen, Seide, Wolle, oder Hanf, auch chemisch bzw. künstlich hergestellte Fasern. Dabei unterscheidet man zwischen synthetischen Fasern wie Polyester oder Polyacryl und Regeneratfasern wie Lyocell und natürlichen Chemiefasern wie Viskose.