Menü Schließen

Welche Tiere ubertragen die Tollwut auf den Menschen?

Welche Tiere übertragen die Tollwut auf den Menschen?

Neben Hunden und Füchsen können in Deutschland aber auch Marder, Dachse und Fledermäuse die Tollwut auf den Menschen übertragen. Da in Deutschland die Tollwut systematisch bekämpft wird, ist die Wahrscheinlichkeit von einem infizierten Tier angesteckt zu werden, in den letzten Jahren deutlich gesunken. Dennoch kommen gelegentliche Infektionen vor.

Was sind die Symptome einer Tollwut?

Symptome der Tollwut: Drei Phasen. Die Symptome bei einer Ansteckung mit Tollwut zeigen sich beim Menschen vor allem in drei Phasen. Im Anfangsstadium entwickeln sich unspezifische Beschwerden wie Kopfschmerzen und Appetitlosigkeit. Mitunter wird der Patient fiebrig und die Bisswunde beginnt zu brennen und zu jucken.

Warum kommen Katzenbisse und andere Bisswunden vor?

Katzenbisse und andere „tierische“ Bisswunden kommen häufig vor, vor allem bei Haustierbesitzern. Das liegt daran, dass viele Menschen das Verhalten von Haustieren nicht genau kennen und Warnsignale übersehen. Da sich laut Statistik jeder zweite Katzenbiss entzündet, sollten Sie damit immer zum Arzt gehen.

LESEN SIE AUCH:   Was zahlt zu kunstlicher Intelligenz?

Wie kann die Tollwut ausgelöst werden?

Die Tollwut selbst wird aber durch sogenannte Tollwut-Viren ausgelöst. Neben Hunden und Füchsen können in Deutschland aber auch Marder, Dachse und Fledermäuse die Tollwut auf den Menschen übertragen. Da in Deutschland die Tollwut systematisch bekämpft wird, ist die Wahrscheinlichkeit von einem infizierten Tier angesteckt zu werden,…

Was sind die Ursachen für die Tollwut?

Die Ursachen für die Tollwut sind in den Tollwut-Viren zu finden, die zu den Rhabdo-Viren gehören. Eine Übertragung bzw. Infektion mit Tollwut erfolgt zumeist durch Wundinfektion wie Bissen aber auch durch Speichel von infizieren Tieren oder Menschen.

Ist der Tollwut-Virus nicht mehr heilbar?

Wird der Infizierte sofort nach einem Biss durch ein von tollwut infiziertes Tier behandelt, stehen die Heilungschancen günstig und Komplikationen sind eher selten. Ist jedoch das Gehirn von den Tollwut-Viren befallen und die typischen Tollwut-Symptome treten in Erscheinung, so ist die Krankheit nicht mehr heilbar.

Was ist eine Tollwut?

Die Tollwut zeigt sich als untypisch verlaufende Entzündung des Gehirnes (Enzephalitis). Zu ihren Symptomen gehören Verwirrtheit, Halluzinationen, Kampflust und Krampfanfälle, die sich mit Phasen eines völlig unauffälligen Bewusstseinszustandes abwechseln. Häufig treten Symptome einer Fehlfunktion des sympathischen Nervensystems auf.

LESEN SIE AUCH:   Wann stirbt ein Bienenvolk?

Was sind die Anzeichen für eine Tollwuterkrankung?

Im ersten Stadium, dem Prodromalstadium, sind die Anzeichen für eine Tollwuterkrankung unspezifisch. Patienten klagen über Kopf- und Magenschmerzen, es kommt zu Fieber, das im Verlauf der Krankheit stark ansteigen kann. Erbrechen und Durchfall sind weitere häufig auftretende Symptome.

Was ist eine Tollwutinfektion bei Hunden?

Diese wird je nach Spezies und Charakter in eine rasende und stille Wut unterteilt. Bei Hunden kommt es hauptsächlich zu Erregungszuständen und Aggressivität. Auch Hyperaktivität und das Verschlingen von Gegenständen könnten Hinweise auf eine Tollwutinfektion sein. Das Wild verliert interessanterweise die Scheu.