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Welche Tiere sind von der Liste verschwunden?

Welche Tiere sind von der Liste verschwunden?

Traurig: Einige Tiere sind bereits von der Liste verschwunden wie etwa der sogenannte verlorene Hai (Carcharhinus obsoletus), der 2020 vom IUCN als möglicherweise ausgestorben deklariert wurde. Christoph Heinrich, Vorstand Naturschutz beim WWF Deutschland, warnte bereits vor dem „größten Artensterben seit Verschwinden der Dinosaurier“.

Welche Arten sind besonders stark gefährdet?

Als besonders stark gefährdet gelten die Arten Diana-, Rotbauch-, Westliche Vollbart- und Nigeria-Blaumaulmeerkatze. Das Zwergfaultier macht seinem Namen alle Ehre und kommt auf eine Länge von gerade mal rund 50 Zentimeter. Damit ist es circa 40 Prozent kleiner als das Braunkehl-Faultier.

Warum waren die Dinosaurier die vorherrschenden Landtiere?

Erst ab dem Jura waren die Dinosaurier die vorherrschenden Landtiere. In der oberen Trias fand eine starke Entwicklung unter den Meeresbewohnern statt, die besonders die Ammoniten und Korallen betraf. Am Ende der Trias stand ein Massenaussterben, sowohl unter den Meerbewohnern als auch unter den Landtieren.

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Warum ist das Zwergfaultier bedroht?

Aufgrund des nur kleinen Verbreitungsgebietes ist das Zwergfaultier vom Aussterben bedroht. Zunehmender Tourismus, Sportfischer und weitere menschliche Aktivitäten auf der eigentlich nahezu unbewohnten Insel machen ihnen zu schaffen. Der König der Tiere muss um sein Königreich und seine Beute bangen.

Was hat der Einsatz von Tierschützern geholfen?

Der Einsatz von Tierschützern hat der Population in Russland und China etwas auf die Sprünge geholfen, mittlerweile werden über 80 lebende Tiere geschätzt. Der iberische Luchs oder Pardelluchs ist in Spanien und Portugal beheimatet und gilt als Unterart des eurasischen Luchses.

Wie viele Tiere leben in freier Wildbahn?

In Sumatra, Borneo und Malaysia leben noch rund 30 Tiere in freier Wildbahn, die Art gehört damit zu den bedrohtesten Großsäugern der Welt. Seit 2013 gibt es in Deutschland wieder die Bison-Art Wisent. Im Kreis Siegen-Wittgenstein wurden einige Exemplare ausgewildert, die dort nun eine Herdengröße von immerhin 25 erreicht haben.

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