Welche Tiere machen eine winterstarre?
Echte Winterschläfer sind Fledermäuse, Siebenschläfer, Hamster und Murmeltiere. Sie senken ihre Körpertemperatur und alle Körperfunktion drastisch ab. Winterruhe ohne Absenkung der Körpertemperatur halten Dachs, Eichhörnchen, Waschbär und Braunbär.
Welche Tiere sind Winterflucht?
Flucht vor dem Winter
- Man unterscheiet zwischen Langstreckenziehern z.B. Weißstorch, Kranich, Schwalbe und auch Mauersegler-> diese Vögel fliegen bis zu 10.000km weit!
- …und Kurz- und Mittelstreckenzieher wie Gaugans, Buchfink, Singdrossel, Buchfink oder Star ->legen auch noch Entfernungen über mehrere 100km zurück!
Wie kannst du die tierischen Mitbewohner unterstützen?
Am besten kannst du die tierischen Mitbewohner in deinem Garten unterstützen, indem du ihnen einen möglichst naturnahen Zufluchtsort bietest: Unter dem Dach, in Baumhöhlen oder Laubhaufen können die Winterschläfer und Tiere in Winterruhe Schutz finden. Wichtig ist, dass du die Tiere im Winter in Ruhe lässt.
Wie schlafen die Tiere bei der Winterruhe?
Auch bei der Winterruhe schlafen die Tiere, aber nicht so fest wie die Winterschläfer. Ihr Herzschlag und ihre Atmung werden langsamer, senken sich aber nicht so stark ab wie beim Winterschlaf. Außerdem wachen die Tiere zwischendurch auf, um zu fressen. Trotzdem spart ihr Körper jede Menge Energie, weil die Tiere sich kaum bewegen.
Wie bleibt die Körpertemperatur des Tieres bei der Winterruhe?
Während der Winterruhe bleibt die Körpertemperatur des Tieres gleich, sie sinkt nicht ab. Nur Herzschlag und Atemfrequenz senken sich leicht, erklärt das Bundesamt für Naturschutz. Übrigens: Ein ähnliches Phänomen gibt es bei einigen Tieren auch im Sommer und wird Sommerruhe genannt.
Wie bewahrt der Winterschlaf die Tiere im Winter?
Der Winterschlaf bewahrt die Tiere also vor dem Verhungern und sorgt dafür, dass sie länger leben. Wussten Sie, dass winterschlafende Tiere eine höhere Lebenserwartung haben als ähnlich große und schwere Arten, die im Winter nicht „schlafen“?