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Welche Tiere haben im Winter genug Nahrung?

Welche Tiere haben im Winter genug Nahrung?

Körnerfresser wie Finken, Grünling, Sperling oder Zeisig sind mit Sonnenblumenkernen, Hanf, klein gehackten Hasel- und Walnüssen sowie Bucheckern bestens versorgt. Wer zusätzlich Weizen- und Haferflocken untermischt, lockt auch Vögel wie Ammern und Kleiber an.

Warum finden viele Tiere im Winter keine Nahrung?

Im Zoo halten viele Tiere überhaupt keine Winterruhe, da es neben Wärme auch genug Futter gibt. Fische, Fröschen und Insekten verfallen in eine Winterstarre. Insekten verstecken sich im Holz in kleinen Ritzen. Mit ihrem körpereigenen Frostschutzmittel gefriert ihre Körperflüssigkeit selbst bei Minusgraden nicht ein.

Was ist die ideale Nahrung für viele Wildtiere?

Das ergiebigste und am besten für heimische Arten geeignete Nahrungsangebot stellt bereit, wer den Garten vielfältig und naturbelassen gestaltet. Stauden und Gräser, die über den Winter stehen bleiben dürfen, Äpfel und Wildobst unter Bäumen sowie Kastanien, Eicheln und andere Gartenfrüchte sind die ideale Nahrung für viele Wildtiere.

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Warum sind Wildtiere nicht bei der Futtersuche geeignet?

Auch wenn es bitterkalt ist – grundsätzlich sind Wildtiere bei der Futtersuche nicht auf die Hilfe von Menschen angewiesen. „Tiere sind im Winter sehr gut in der Lage, sich auch ohne menschliches Zutun zurecht zu finden – das ist von der Natur so vorgesehen“, sagt Marja Rottleb, Gartenexpertin beim Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU) in Berlin.

Welche Beeren eignen sich als Futter?

Als Futter eignen sich die getrockneten Beeren von Holunder, Eberesche oder Liguster, die im Herbst gesammelt und getrocknet werden. Auch an ganzen Birnen und Äpfeln picken Vögel gerne herum. Generell sollten lieber kleinere Mengen und dafür häufiger gefüttert werden.

Was gilt für die Futterstelle im Garten?

Generell gilt: Das Futter sollte artgerecht sein – Speisereste sind tabu. Die Futterstelle sollte außerdem täglich gereinigt werden. Das ergiebigste und am besten für heimische Arten geeignete Nahrungsangebot stellt bereit, wer den Garten vielfältig und naturbelassen gestaltet.

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