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Welche Tierart sind Lemminge?

Welche Tierart sind Lemminge?

Lemminge [dänisch], 1) Lemmini, Gattungsgruppe der Wühlmäuse (Microtinae) mit 4 Gattungen und insgesamt 13 Arten; häufigste Kleinsäuger des hohen Norden, mit dichtem Pelz und gedrungener Gestalt; Kopfrumpflänge 8–14 cm; lange Grabkrallen an den Vorderfüßen.

Sind Lemminge und Hamster verwandt?

Lemminge sind Wühlmäuse Das Gesicht erinnert auf den ersten Blick an Hamster – wenn da nicht der schwarze Strich von der Stirn bis zum Schwanz wäre. Steppenlemminge gehören zu den Wühlmäusen, auch wenn ihr Name anderes vermuten lässt. Die Nager sind aber nicht so niedlich wie sie aussehen.

Wie alt können Lemminge werden?

Sibirischer Lemming: 12 Monate
Lemminge/Lebenserwartung

Wie lange lebt ein Lemming?

Sind Lemminge lebensmüde?

Sind sie etwa doch etwas lebensmüde? Nein, sagen schwedische Forscher. Das Team um Malte Andersson von der Universität Göteborg hat den Berglemming (Lemmus lemmus) in seiner natürlichen Umgebung beobachtet und kommt zum Schluss, dass die lauten Schreie und die auffällige Fellzeichnung seinem Überleben dient.

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Wie vermehren sich die Lemminge im Winter?

Die Raubtiere verhungern und die Lemminge können sich ihrerseits wieder vermehren. Im Winter vermehren sich die Lemminge zwar wieder, aber dann kommt der Hermelin ins Spiel: Er jagt die Tiere auch im Winter.

Wie lange dauert das Sterben der Lemminge?

Da er sich jedoch nur langsam vermehrt, dauert es vier Jahre, bis es so viele hungrige Hermeline gibt, dass die Zahl der Lemminge stark und plötzlich abnimmt. „ Schuld “ an dem massenhaften Sterben der Lemminge ist also vor allem der Hermelin .

Warum stürzen die Lemminge am Meer?

Am Meer angekommen, stürzen sich die Tiere dann von den Klippen und begehen kollektiven Selbstmord. Die Anhänger dieser Theorie postulierten sogar ein altruistisches Verhalten der Lemminge, mit dem Ziel das Überleben der Art zu sichern.

Wie sind die Populationsschwankungen bei Lemmingen belegt?

Denn die in der alten Sage angesprochenen starken Populationsschwankungen bei Lemmingen werden 1924 vom britischen Zoologen Charles Sutherland Elton belegt. Danach vermehren sich die Tiere in einem vier bis fünf Jahre dauernden Zyklus zunächst moderat, dann rasant, bevor die Lemming-Bestände in kürzester Zeit wieder zusammenbrechen.

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