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Welche Therapie bei Lymphom?
Bedeutsamstes Verfahren bei der Behandlung hochmaligner Lymphome ist die Chemotherapie, also der Einsatz zellwachstumshemmender Medikamente (Zytostatika). Sie wirkt im ganzen Körper (systemisch). Ziel der Chemotherapie ist es, die Lymphomzellen vollständig zu vernichten und damit die Krankheit zu heilen.
Wie groß kann ein Lymphom werden?
Die kritische Größe ist ~ 1,5 cm, da Lymphknoten nach Entzündungen nicht selten auf Dauer etwas größer sind als vorher.
Wie viele Frauen sind betroffen von einem follikulären Lymphom?
Im Durchschnitt sind Betroffene, bei denen Ärzte ein follikuläres Lymphom feststellen, um die 60 Jahre alt. Frauen sind etwas häufiger betroffen als Männer. Das follikuläre Lymphom macht bei Frauen 20 Prozent aller Non-Hodgkin-Lymphome aus, während 16 Prozent aller Männer mit einem Non-Hodgkin-Lymphom an einem follikulären Lymphom erkranken 2.
Was sind die häufigsten Lymphomerkrankungen?
Das Follikuläre Lymphom (FL) zählt zu den häufigsten indolenten Non-Hodgkin-Lymphomen in Westeuropa und den USA. Das mittlere Erkrankungsalter bei Erstdiagnose liegt zwischen 60 und 65 Jahren, wobei Frauen etwas häufiger betroffen sind als Männer.
Wie behandelt man follikuläre Lymphknoten?
Wenn Ärzte das follikuläre Lymphom in einem frühen Stadium (Stadium I oder II) entdecken, kommt in der Regel eine Strahlentherapie infrage, bei der Aussicht auf Heilung besteht. Betroffene Lymphknoten werden mit Strahlen behandelt, die die Tumorzellen zerstören sollen.
Welche Heilungschancen hat ein B-Zell-Lymphom?
Die Heilungschancen eines B-Zell-Lymphoms hängen natürlich sehr davon ab, um welche Erkrankung es sich genau handelt. Es ist schon einmal ein Unterschied zwischen einem indolenten und einem aggressiven B-Zell-Lymphom sehr entscheidend. Ein indolentes B-Zell-Lymphom beispielsweise ist nicht heilbar, aber sehr gut behandelbar.
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