Inhaltsverzeichnis
Welche Schmetterlingsarten sind bedroht?
Schmetterlingsarten wie der Aurorafalter, das Taubenschwänzchen, der Heuhechel Bläuling und der Schachbrettfalter sind bereits vom Aussterben bedroht. Auch der Schmetterling des Jahres 2016, der Stachelbeerspanner, steht auf der roten Liste und wird bundesweit als gefährdet eingestuft.
Sind Schmetterlinge einzigartig?
Neben der einzigartigen Farbvielfalt sind Schmetterlinge auch aufgrund ihrer Verwandlung von der Raupe über die Puppe hin zu einem Schmetterling sehr außergewöhnlich. Sie sind zarte, fragile Wesen und vollbringen doch Großes für die Natur.
Was sind die Gründe für bedrohte Schmetterlingsarten?
Bedrohte Schmetterlingsarten sowie eine Rote Liste über Schmetterlinge haben verschiedene Gründe zur Entstehung bzw. Existenz. Den Hauptgrund bildet die Land- und Forstwirtschaft, mit deren Entstehen wichtige Nahrungsquellen und Lebensgrundlagen der Falter zerstört wurden.
Wie beobachte ich Schmetterlinge?
Beobachten lassen sich Schmetterlinge fast überall: in Wäldern und Wiesen, in Auen und Mooren, an Strassenböschungen und in Gärten, ja sogar auf Gletschermoränen. Die grosse Mehrheit der Tagfalter aber besiedelt blumenreiche Wiesen und Weiden sowie die angrenzenden Säume, Hecken und Waldränder.
Was ist die Rote Liste der Schmetterlinge in Deutschland?
Die Rote Liste der Schmetterlinge in Deutschland ist in unterschiedliche Gefährdungskategorien unterteilt: 0 steht dabei für ausgestorben oder verschollen, 1 für vom Aussterben bedrohte Schmetterlinge, 2 für stark gefährdete Arten und 3 für gefährdete.
Wie viele Schmetterlinge gibt es in der Schweiz?
Schmetterlinge zählen zu den beliebtesten und bekanntesten Insekten. Und doch dürften die meisten von uns nur einen winzigen Bruchteil der rund 3700 Arten kennen, die in der Schweiz ansässig oder hier regelmässig zu Gast sind.