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Welche Schlafposition bei Schlafapnoe?
Schlafmediziner empfehlen generell, in Seitenlage zu schlafen. Die Rückenlage begünstigt nämlich das Schnarchen und die Schlafapnoe – durch die im Schlaf entspannte Gaumen- und Rachenmuskulatur kann die Zunge nach hinten fallen.
Was kann ich gegen Schlafapnoe tun?
Die Therapie einer obstruktiven Schlafapnoe hängt unter anderem ab vom Schweregrad der Erkrankung. Bei leichter Schlafapnoe können konservative Maßnahmen wie Gewichtsreduktion, schlafhygienische Maßnahmen (kein Alkohol, kein Rauchen) oder eine Lagetherapie (Vermeidung der Rückenlage beim Schlafen) ausreichend sein.
Wie viel Prozent Schwerbehinderung bei Schlafapnoe?
Schlafapnoe ist so therapierbar, dass ein GdB von 30 – 40 gegeben sein kann. Dieser führt zu einem Feststellungsbescheid der Behinderung, nicht aber zur Ausstellung eines Schwerbehindertenausweises.
Was liegt bei der zentralen Schlafapnoe vor?
Bei der zentralen Schlafapnoe liegt eine Schädigung des zentralen Nervensystems vor. Die Atmung erfolgt dabei nicht mehr wie sonst unwillkürlich und automatisch. Diese Form der schlafbezogenen Atemstörung tritt eher selten auf. In den allermeisten Fällen liegt die Ursache in der Verengung der oberen Atemwege.
Was ist eine Schlafapnoe?
Schlafapnoe ist eine Atemstörung, bei der es im Schlaf zu Atemaussetzern von mindestens 10 Sekunden kommt. Gründe dafür sind entweder eine Störung des zentralen Nervensystems oder eine Verengung der oberen Atemwege. Um die Sauerstoffversorgung zu sichern, muss das Herz nach dem Atemausfall stärker arbeiten.
Wie funktioniert das Schienensystem bei Schlafapnoe-Patienten?
Das Schienensystem wird im zahntechnischen Labor individuell angefertigt und auf den Ober- und Unterkiefer angepasst. Es soll die Atmung verbessern, kann aber gegen die Atmungsstörung an sich nichts ausrichen. Zudem führen Biss-Schienen nicht bei jedem Schlafapnoe-Patienten zum Erfolg.
Warum sind Schlafapnoe-Operationen besonders schmerzhaft?
Bei der operativen Therapie wird in den meisten Fällen erschlafftes Gewebe im Mund- und Rachenraum entfernt oder gestrafft. Da jedoch diese Bereiche sehr sensibel sind, zudem durch Sprechen, Schlucken, Kauen und Atmen ständig bewegt werden, sind Schlafapnoe-Operationen besonders schmerzhaft.