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Welche Rechte bei Bahnstreik?

Welche Rechte bei Bahnstreik?

Bei Verspätungen besteht ein rechtlicher Anspruch auf Entschädigung, unabhängig von der Ursache. Kommt ein Fahrgast mindestens eine Stunde zu spät am Ziel an, muss die Bahn 25 Prozent des Fahrpreises erstatten, bei zwei Stunden Verspätung sind es 50 Prozent. Das gilt auch im Nachtreiseverkehr.

Was passiert wenn mein Zug wegen Streik ausfällt?

Wenn Sie wegen eines Bahnstreiks nicht pünktlich an Ihrem Ziel ankommen, können Sie je nach Verspätung einen Teil des Fahrpreises oder sogar den kompletten Fahrpreis zurückbekommen. Das regelt die EU-Fahrgastverordnung VO (EG) Nr. 1371/2007.

Was machen bei Bahnstreik?

Tipps zum Bahnstreik: Was tun, wenn der Zug ausfällt?

  1. Alternativen checken. Die Bahn ruft für die Zeit des Streiks grundsätzlich zum Verschieben von Fernreisen auf, wenn Kunden nicht zwingend fahren müssten.
  2. Informationen am Telefon.
  3. Andere Verkehrsmittel nutzen.
  4. Tickets umbuchen.
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Welche Züge fallen beim Bahnstreik aus?

Folgende Linien in NRW fallen aufgrund des Streiks vollständig aus:

  • Regionalverkehr.
  • RE 9: Aachen – Eschweiler – Düren – Horrem – Köln – Siegburg/Bonn – Betzdorf – Siegen.
  • RE 18: Herzogenrath – Eygelshoven – Landgraaf – Heerlen.
  • RB 20: Eschweiler St.
  • RB 25: Köln – Overath – Gummersbach – Meinerzhagen – Lüdenscheid.

Wer zahlt bei Bahnstreik?

In der Regel erstattet die Bahn bei Streiks aber auch den gesamten Preis, wenn Sie die Fahrt nicht mehr antreten möchten. Dafür gehen Sie in ein DB-Reisezentrum oder auch DB-Agentur und lassen sich Fahrkarten sowie auch Reservierung erstatten.

Was mache ich wenn mein Zug nicht fährt?

Bahnstreik: Was mache ich, wenn mein Zug ausfällt?

  1. Alternativen checken.
  2. Andere Verkehrsmittel nutzen.
  3. Trotzdem Bahn fahren!
  4. Ticket erstatten lassen.
  5. Taxi-Quittung einreichen.
  6. Hotel bezahlen lassen.
  7. Die Kosten eintreiben.
  8. Trotzdem pünktlich zur Arbeit kommen.

Ist der Bahnstreik beendet?

Nach 110 Stunden im Personen- und 118 Stunden im Güterverkehr endete die Arbeitsniederlegung der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL). Es war der zweitlängste Streik in der Geschichte der Deutschen Bahn AG. Die GDL plant nach dem Ende des bisher längsten Bahn-Streiks vorerst keinen neuen Ausstand.

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Welche Züge fahren während des Streiks?

Nur drei Linien im Verkehr der Deutschen Bahn fahren während des Streiks vom 2. bis zum 7. September ohne Einschränkungen: der RE 17 (Hagen – Schwerte – Bestwig – Brilon-Wald – Warburg – Kassel), die RB 52 (Dortmund – Hagen) und die S 5 (Dortmund – Hagen).