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Welche neuen Neuroleptika gibt es?

Welche neuen Neuroleptika gibt es?

Inzwischen stehen für die Behandlung schizophrener Psychosen so genannte „atypische“ Neuroleptika mit geringeren Nebenwirkungen zur Verfügung. Dazu gehören Risperidon, Olanzapin, Zotepin, Sulpirid, Amisulprid, Quetiapin und jetzt auch Ziprasidon.

Was passiert wenn ich Risperidon nehme?

So wirkt Risperidon Psychotische Symptome wie Wahnvorstellungen und Halluzinationen werden auf eine erhöhte Konzentration des Nervenbotenstoffes Dopamin im Gehirn in Verbindung gebracht. Antipsychotika blockieren die Andockstellen von Dopamin an den Nervenzellen und damit dessen Wirkung.

Was ist das beste Neuroleptika?

Signifikant wirksamer als die anderen Neuroleptika waren Clozapin, Amisulprid, Zotepin, Olanzapin und Risperidon. Die sonstigen Unterschiede waren meist gering. Bei separater Betrachtung der Positiv-Symptome schnitten Amisulprid, Risperidon, Olanzapin, Paliperidon und Haloperidol besser ab als viele andere Wirkstoffe.

Welche Nebenwirkungen haben Risperidon?

Die häufigeren Nebenwirkungen von Risperidon können sein: Parkinsonismus (Bewegungsprobleme) Akathisie (Unruhe und Bewegungsdrang) Dystonie (Muskelkontraktionen, die zu verdrehten und sich wiederholenden Bewegungen führen, die Sie nicht kontrollieren können)

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Wie hoch ist die Dosis von Risperidon bei älteren Patienten?

Im Allgemeinen wird Risperidon bei älteren Patienten niedriger dosiert, als bei jüngeren Patienten, da die Verstoffwechslung des Arzneimittels im Alter verlangsamt ist. Die übliche Dosis reicht hier von 0,5-2mg Risperidon täglich.

Kann Risperidon in der Schwangerschaft eingenommen werden?

Risperidon sollte nicht in der Schwangerschaft eingenommen werden, außer der Arzt hält es für unbedingt notwendig. Vor einer Anwendung in der Stillzeit sind Nutzen und Risiken der Behandlung sorgfältig gegeneinander abzuwägen.

Wie hoch ist die antipsychotische Potenz von Risperidon?

Als hochpotentes Antipsychotikum ist die antipsychotische Potenz (also die Wirksamkeit) von Risperidon etwa um das Fünfzigfache höher als die des ersten Antipsychotikums Chlorpromazin.