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Welche Mittel machen willenlos?
Nach Berichten wurde in Ländern Lateinamerikas Scopolamin – dort auch „Burundanga“ genannt – von Kriminellen als K. -o. -Tropfen benutzt, um Opfer willenlos zu machen. Verabreicht wird das geruch- und geschmacklose Mittel in Speisen und Getränken oder es wird über präparierte Zigaretten inhaliert.
Ist scopolamin legal?
Zu den Nachtschattendrogen zählen Engelstrompete, Stechapfel, Bilsenkraut und Tollkirsche. Die wichtigsten Wirkstoffe dieser Pflanzen sind Scopolamin, Hyoscyamin und Atropin. Nachtschattendrogen unterliegen dem Arzneimittelgesetz (AMG). Der Besitz ist jedoch legal.
Welche Drogen kann man schnüffeln?
Als Schnüffeln wird die missbräuchliche Verwendung flüchtiger industrieller Lösungsmittel unterschiedlicher chemischer Struktur bezeichnet. Bei diesen „Schnüffelstoffen“ handelt es sich hauptsächlich um Benzin, Aceton, Toluol, Trichlorethylen und Fluorkohlenwasserstoffe.
Welche Mittel führen zur bewusstlos?
Barbiturate (Beruhigungs-, Schlafmittel und Antiepileptika) Benzodiazepine (Beruhigungs-, Schlafmittel, Muskelrelaxans, Antiepileptika, Psychopharmaka) Chloralhydrate (Schlafmittel) Ketamine (Schmerz-, Narkosemittel, Asthmatika)
Welche Tabletten können mich bewusstlos machen?
Durch das Narkotikum Chloroform war es nun möglich, Patienten entweder nur in einen leichten Dämmerzustand mit Schmerzminimierung zu versetzen oder aber den Patienten gänzlich bewusstlos zu machen.
Was ist die Droge Stechapfel?
Der weiße Stechapfel (Datura stramonium) gehört zur Gruppe der Nachtschattengewächse und ist in Nordamerika beheimatet. Bei uns ist er verwildert anzutreffen. Die im Steckapfel enthalten psychoaktiven Substanzen sind die Alkaloide Hyoscyamin und Scopolamin, die halluzinogen wirken. …
Wo ist scopolamin enthalten?
Scopolamin oder auch Hyoscin ist ein Alkaloid, das in Nachtschattengewächsen wie Stechapfel, Bilsenkraut oder Alraune, sowie insbesondere in den Engelstrompeten (Brugmansia) vorkommt und künstlich hergestellt werden kann.
Was ist G für eine Droge?
Der Stoff GHB, auch als G bekannt, verspricht einen langanhaltenden Glücksrausch. Doch die illegale Droge ist gefährlich: Sie muss millilitergenau dosiert werden. Zu viel kann tödlich sein.